Ansichten eines Clowns
Heinrich Boll
Kapitel I
Im ersten Kapitel des Romans erfahren wir ein paar Charakteristiken der Hauptgestalt, ein Clown namens Hans Schnier und auch die Intrige der ganzen Handlung und zwar die Tatsache, dass er von seiner Freundin verlassen wurde und dass sie einen Kerl n 22522o1417w amens Zupfner heiraten wurde.
Hans is 27 Jahre alt, ist nicht religios (er ist ein Atheist), leidet an Melancholie und Kopfschmerzen, wobei er keinen Heilmittel fur diese Krankheiten findet ausser Alkohol und wurde auch von seinen Eltern, die Protestanter waren, zur Katholikschule geschickt.
Als er noch in sein Hotelzimmer war, wurde er von Korstert, Veranlasser, angeruft um seinen Honorar zu beschprechen.Hans schwieg und horte zu, er wollte aber kein Geld sondern nur, dass ihm die Fahrkarte nach Bonn, eine Flasche Schnapps, das Hotel und eine Taxifahrt bezahlt werden.Die Taxifahrt, das Hotel und die standige Reise in verschiedenen Stadten Deutschlands gehorten zu der Routine, die aber von Hans Schnier als "das gute Leben" bezeichnet wird.Wir erfahren noch dass Hans durchs Telefon Geruche wahrnehmen konnte.
Das Geld von Korstert reichte ihm nicht furs
Taxi und er schickt ein Telegramm an eine gewisse Monika um dieser anzurichten
dass er bald nach
Kapitel II
Hans
fahrt nach
Hans wird von der Monogamie erreicht, er brauchte eine Frau.Trotzdem erinnerte er sich als er mit Marie zu einem katholischen Treffen gegangen ist, wo es Diskussionen gaben ums Einkommen und Geld.Das Treffen mit diesen snobistischen Leute betrachtete er als den peinlichsten Tag seines Lebens.
In seiner Wohnung angekommen, fuhlte sich Hans sehr gut da er alles was er sich wunschte fand, und zwar einen vollen Kuhlschrank, Zigaretten, Kognak und auch eine brennende Kerze Monika Silvs richtete ihm alles an.)
Er hatte aber kein Geld mehr und wurde wutend als er sah dass er nur eine einzige Mark in der Hand hatte.Deshalb mochtete er auch sein Fahrrad verkaufen, aber er wollte es trotzdem nicht da sein Fahrrad ihm auch Geld sparren konnte.
Hans erinnert sich an seiner Familie und ins besonders an seinen Geschwistern: Bruder Leo und Schwester Henrietta die Februar 1945, als Henriette sich zum Flak meldete, gestorben ist.Wir erfahren, dass Henriette eine gute Tenisspielerin war und dass Hans sie im Strassenbahn gesehen hat gerade als sie zum Flak ging.Nach diesem Tag wurde Henriette nie mehr gesehen und trotzdem erfuhren ihre Eltern nach dem Krieg, dass sie in Leverkusen gefallen sei.
Die Schniers waren eine reiche Familie aber sie wollten das nicht zeigen und die Kindern wurden nicht als reiche Kinder erzogen.Sie bekummerten sich mit der Braunkohle schon seit 2 Generationen.
Die Erinnerung an seiner Kindheit mach Hans irgendwie optimistisch da er viele Freunde hatte mit denen er immer wieder in seinem Garten spielte.
Der Clown nahm sein Telofonbuch und holte irgendwelche Nummern seiner einmaligen Bekannten, Freunden und schrieb diese auf ein Blatt Papier.Er hoffte dass diese ihn mit Geld helfen konnten so dass er seinen schrecklichen finanziellen Situation entkommen konnte.
Er wurde wutend als er sich an Marie erinnerte da er sicher war dass, die von ihm geliebte Frau, nicht Zupfner gehorte und diese Tatsache treibte ihn irgendwie wahnsinnig.
"Die Lebenden sind tot und die Toten leben."
Kapitel VI beschreibt die Erinnerung Hans's an einem ehglischen Clown namens James Ellis, der ungefahr 40 Jahre alt war.Dieser wurde von Hans als ein sehr guter Clown gesehen, der 20 mal besser als ihn war.Trotz seiner genialen Leistungen als Clown verdiente James Ellis nur ~10 Mark pro abend und hatte schon seit 10 Jahren nicht mehr richtig gut gegessen.
Das siebente Kapitel besteht nur aus Erinnerungen und zwar wie er Marie kennengelernt hat und auch dass er die Abitur nicht bestanden hat.
Die Tatsache dass er die Abitur nicht bestanden hat machte seine Eltern sehr bose und die Situation wurde fur die Eltern immer hoffnungsloser als Hans ihnen sagte dass er ein Clown werden wollte.Sie betrachteten die Kunst als keinen Mittel einen guten Einkommen zu haben.
Das erste treffen mit Marie in ihr Haus machte Hans sehr nervos und deshalb glaubte er er habe ein Problem mit seiner Potenz.Aus diesem Grund geht Hans in einer Drogherie um Pillen zu kaufen, die er aber wegwirft.Fur Hans war Marie das einzige Madchen die er richtig liebte und mit der er Liebe machen mochte.
Nach der ersten, mit Marie verbrachten Nacht, fuhlt sich Hans Schnier als ob Marie seine eigene Frau ware.
In diesem Kapitel erscheint auch eine Charakteristik Leos: er war gross, blond und hatte eine randlose Brille. Er spielte sehr gerne Chopin und Schubert und Hans weinte jedes Mall wenne er seinen Bruder spielen horte.
Hans wollte mit Marie ein neues Leben beginnen und von seiner Heimatstat mit ihr zusammen fliehen.Deshalb geht er zu Darkum, Maries Vater, der aber die ganze Geschichte erfahren hatte.Trotz seiner peinlichen finanziellen Situation gab ihnen Darkum das ganze Geld und auch zwei Schachteln Zigaretten.
Hans will Maries neuer "Mann" Zuchner telefonieren, hatte aber nicht den Mut es zu tun.Er sucht ins Telefonbuch nach Leos Nummer, findet es aber nicht.Trotzdem erhielt er die Nummer der Anstalt, wo Leo Theologie studierte, ruf an und sprach mit irgendeinem Priester der ihm sagte, dass sie zu der Zeit assen.
Kapitel VIII endet mit der Erinnerung wie Marie Hans verlassen hat, und zwar auf einer feigen Weise und zwar sie schrieb einen Zettel, welches mit folgenden Worten endete: "Ich muss den Weg gehen, den ich gehen muss.
Hans schreibt viele Briefe an Marie, die er auf Fredebeuls Adresse schickte, bekommt aber keine Antwort.Er ruft Fredebeul an um zu erfahren was mit ihnen passiert ist.Am Telefon scheint es ihm, dass Frau Fredebeul sich merkwurdig verhalt.
Er erinnert sich auch als er mit Marie zum erstenmal nach ihrer Flucht wieder in
Hans fuhlt sich als ob alle Leute gegen ihn waren und etwas von ihm versteckten.Sie verstanden nicht dass Hans sich um Maries Leben kummerte, sie war fur ihn in dem Augenblick der einzige Grund noch zu leben.Er meint deshalb dass die Katholiker, die Mehrheit seiner Bekannten, Marie von ihm getrennt haben und auch dass sie Marie in ein ehebrecherisches Leben trieben Sunde)
Kapitel X besteht aus einen, von Hanz erlauterten, Monolog in dem er mehrere Ideen unterstriech und zwar dass niemand einen Clown verstehen kann, dass die Religion sich in das Leben der Menschen mischte.Er unterstreicht auch die Idee dass die Kunst verschieden von Menschen aufgenommen wird.Hans ubt Kritik an der damaligen Gesellschaft und zieht irgendwie eine Parallele zum Mittelalter da sich die Denkweise der Menschen gar nicht verandert hat.Menschen haben immer noch Voruteile und ihr Leben wird immer noch von der Kirche dirigiert.
Hans versucht sich vorzustellen was Marie mit Zuchner zusammen tun konnen, wollte sie aber nicht als eine Hurre bezeichnen da er sie zu viel liebte.Diese Gedanken machen ihn sehnsuchtig und er macht sich Plane wie er Sommerwild toten konne.
Als er ein Bad machen wollte, klingelte das Telefon.Hans nahm den Hohrer und erkannte Zonhnerers Stimme.Der Letzte rat ihm ein halbes Jahr nichts zu machen sondern nur warten, so dass er seine Karriere neu aufbauen konnte um mehr Geld zu gewinnen.
Hans erinnert sich als er mit Marie in Osnabruck gefahren ist.Als sie zusammen im Hotelzimmer waren, sah Hans auf dem Fenster einen blonden, armen Jungen der seine Mappe verlor.Er erzahlte Marie was geschah und sie liefen zusammen zum Bahnhof um den Jungen zu finden.Sie finden ihn aber nicht.
In diesem Kapitel erfahren wir auch, dass Hans nicht lugen konnte, dass er feige ist und keinen Mut hatte sich mit jemanden zu streiten.
Kapitel XIII bringt uns wieder in der Gegenwart, wo Hans in der Badewanne war.Auf einmal klingelt das Telefon.Sommerwild rufte ihn an um mit ihm uber Marie zu sprechen.Die ganze Diskussion machte Hans richtig nervos und deshalb sah er auch Marie als einen Grund sowohl Sommerwild als auch Zuchner zu toten.
Kapitel XIV stellt den Monolog des Clowns dar, der nur an Marie dachte.Er steht in der Badewanne und weint.
Hans erwartete einen Besuch von Monika Silvs.Er geht auf der Flur und er traf Grebsel, seine gut aussehende Nachbarin.Als er die Aufzugstur offnete, wurde er sehr uberrasch seinen Vater zu finden.Sein Vater war nicht gerade gross aber zart, gepflegt und strahlte Vernunft und Gute aus.Hans lud seinen Vater hinein und sie beginnen zu sprechen.Der Vater kummerte sich sehr viel um Hans und wollte ihn helfen und zwar seinen weiteren Training in London, Paris und Brussels finanziere.
Hans lehnt das Angebot seines Vaters ab, trotzdem verlangte er ~ 1000 Mark pro Monat seinem Vater, der nach langem Denken ihm nur 200-300 Mark geben wollte.
Die Diskussion scheint immer nervoser zu werden, Hans hielt seinen Vater schuldig fur Henriettes Tod.Der Vater beginnt langsam zu weinen da er sich an seinen Fehlern als Vater erinnerte, und ging weg.
Erschrocken da er kein Geld mehr hatte, begann Hans weiter Bekannte anzurufen.Er rief Bela Bohlen, die Geliebte seines Vaters, an und er bat sie mit seinem Vater zu sprechen, so dass dieser ihm Geld gibt.Sie erklarte ihm, dass sie von seinem Vater monatlich Geld bekamm um den Armen zu helfen.
Hans betrachtet Bela als eine geldgierige Frau, und die Diskussion mit ihr beweiste ihm dass sie auch dumm war.Er wurde nervos, legte den Hohrer ab und ohne zu denken, warf er seine einzige Mark auf dem Fenster.
Kapitel XVII beschreibt die Erinnerung Hans's an dem Tag als er mit Marie in Besuch bei Dr Herbert Kalick war.
Hans halt ein Monolog uber Kalick, der allen Bekannten sagte er ware ein Nazi gewesen.
Hans ruft wieder an der Anstalt wo sein Bruder Theologie studierte.Er sprach mit derselben Person, die ihm wiedereinmal erklarte dass die Studenten noch nicht fertig gegessen haben.
Hans ruf Monika Silvs an um mit ihr zu sprechen.Er wollte dass sie sich um ihn kummerte, aber sie konnte es letztendlich nicht da sie Besuch erwartete.Er verlangte ihr sie solle Chopin am Telefon spielen.Monika weigerte sich am Anfang aber bis zuletzt spielte sie fur Hans.
Monika erinnerte wieder einmal Hans an seine grosse Liebe Marie und er dachte an die Beziehung Marie-Zupfner.Fur ihn war es unvollstellbar dass er von Marie verlassen wurde, und er erfuhr auch noch dass sie zusammen mit Zupfner in Rom in ihren "Flitterwochen" waren.
Als Hans gerade noch baden wollte, begann das Telefon zu klingeln.Hans hob den Hohrer; es war Sabine Emonds, die Frau seines Freundes Karl Emonds.
Kapitel XXI berichtet uber den Monolog des Clowns Karl und Sabine Emonds gegenuber.
Hans macht sich viele Gedanken, wie er weiter leben konne, und wie er Geld kriegen konnte.In seinen Gedanken erscheint der Gegensatz zwischen Braunkohle, das Geschaft der Familie und viel Geld, und Kirche, Marie, Sommerwild, Zupfner usw.
Hans denkt an der geworfenen Mark, sein einziges Geld.Ausserdem macht er sich schuldig der grossten Clown-Sunde und zwar Mitleid zu erregen.
Die pesimistischen Gedanken kontrollieren Hans; er beginnt schon an Selbstmord zu denken, da sein Leben keine Rolle mehr spiele.Die einzige Moglichkeit fur ihn noch Geld zu gewinnen ware im Bahnhof Gitarre zu spielen.
Nach langem Warten, wird Hans von Leo angerufen.Dieser sagt ihm, er konne ihm Geld bringen und zwar 6 Mark 70 Pfennig, welches eine bemerkenswerte Summe fur Leo war.
Hans verlangte noch von Leo, dass dieser ihm das Geld schon am selben Tag bringen musse.Leo konnte es aber nicht tun, weil es schon sehr spat in der Nacht war und weil er bestrafft werden konnte.
Aus diesem Grund wurde Hans von Leo enttauscht und als er noch erfuhr dass Leo mit Heribert gesprochen hat, wurde es ihm klar dass er sich auch auf seinem Bruder nicht mehr verlassen konne.Er fullt sich verlassen und sieht ein dass er alleine gegen alle kampfen musse.Deshalb streitet er mit Leo und sagt ihm, er solle nicht mehr kommen.
Hans nennt die Zeit in dem er lebt, "das Zeitalter der Prostitution".
Er macht sich Gedanken wiviel Geld er kriegen konne wenn er auf der Bahnhofstreppte sange und auch wer ihm Geld geben konnte.
Die einzige Frage die er sich noch stellte war, wie Marie reagieren konne wenn sie ihn singen sehe.Er sieht nur zwei Varianten : entweder wurde sie weiter mit Zupfner gehen , oder sie wurde Hans umarmen und mit ihm weiter leben.Vielleicht konne er sie noch vergeben.
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