Die Produktions und Geschaftsvorfalle die die Tatigkeiten des Unternehmens zur Erstellung von Sachguter und Dienstleistungen betreffen werden in der Buchfuhrung durch die Strukturen der Aufwendungen und Ertrage beschrieben und analysiert. Wenn die Tatigkeiten des Unternehmens vom Standpunkte der Leistungserzeungung betrachtet wird, kann man sie in folgende Gruppen einteilen:
Die eingentliche Betreibstatigkeit (activitatea de exploatare)
Finanztatigkeit (activitatea financiara)
Ausserordentliche Tatigkeiten
Die eingentliche Betriebstatigkeit
Umfasst alle gewohnliche und wiederholbare Geschaftsvorfalle, wie zB Materialbesorgung, Arbeitskraftbesorgung, Herstellung der Erzeugnisse, Absatz der Waren, Erzeugnisse oder Leistungen, Forschung und Entwicklungstatigkeiten, usw
Die Finanztatigkeit
Umfasst alle jene Vorg welche die Besorgung von Finanzierungsmittel und Finanzquelle 414i84e n uber Eigenfinanzierung, Anleihen, Kredite, Subventionen und ahnliche betreffen, sowie auch die Tilgung der so entstandenen Schulden. Ebenso umfasst sie die An- und Verkaufsvorgange von Wertpapieren, Devisenhandel und Devisentausch, Verzinsungsvorgange und weitere ahnliche
Die ausserordentlichen Tatigkeiten
Haben einen ungewohnlichen und zufalligen Charakter fur das Unternehmen, wie zB Anlagenverausserung, vorzeitige Ausscheidung der Anlagen, Zahlung und Einzahlung der Strafgelder, Sponsorengelder usw
Unter dem Begriff Aufwand oder Aufwendung versteht der in Geld bewerteten Verzehr, bzw Einsatz von Guter und Dienstleistungen, der fur die Erstellung und den Vertrieb der Gesamtleistung innerhalb einer Periode anfallt. Es ist ein Begriff des externen Rechnungswesens (der FBF) und darf nicht mit den Kosten die ein Begriff des internen Rechnungswesens (der Kosten und Leistungsrechnung) verwechselt werden. Die Kosten sind betriebsbedingt. Gemass des internationalen Bfstandards werden die Aufwendungen als Abgang und Verbrauch von Aktivaelemente und Eingang oder Erhohung von Passivaelemente verstanden, die eine Minderung des Gewinns oder eine Erhohung des Verlustes bewirken und dadurch eine Minderung des Eigenkapitals betreffen, andere Minderungen als die Gewinnzuteilung.
Im Vergleich zu den Kosten, wird der Gesamtaufwand des Unternehmens auf folgenderweise gegliedert:
Neutraler Aufwand, also jener Aufwand der innerhhalb des internen Rechnungswesen nicht erfasst und verrechnet werden darf. Es gibt dabei betriebsfremder Aufwand, also jener der mit der Erstellung und den Vertrieb der betrieblichen Leistung in keinen Zusammenhang steht, wie zB Spenden oder Instandhaltung fur Gebaude die nicht dem Betriebszweck dienen.
Ausserordentlicher Aufwand, der mit den Vertrieb der betrieblichen Leistung in Zusammenhang steht, aber ungewohnlich ist, wie zB Aufwendungen durch den Abgang der Sachanlagen, Kursverluste aus Betriebsbedingungen
Zweckaufwand ist jener Aufwand der auch in der Kosten und Leistungsrechnung verrechnet wird. Es sind hier jene Aufwendungen beinhaltet die als Grundkosten verrechnet werden, wie zB Einzelmaterialkosten, Lohnkosten, bezogene Leistungen von Dritten usw. Dieser Zweckaufwand wird auch als kostengleicher Aufwand bezeichnet.
Der Andersaufwand. Es ist ein Aufwand der in der Kosten und Leistungsrechnung durch die kalkulatorischen Leistungen ersetzt wird. Zu den kalk Leistungen gehoren zB die planmassigen Abschreibungen, die ausserplanmassigen Abschreibungen, die Fremdzinsen, die Effektivwagnisse oder Risiko (Istrisiko)
Der Ertrag ist das in Geld bewertete Ergebniss der Tatigkeiten eines Unternehmens an Sachguter und Dienstleistungen einer Periode. Er darf nicht mit dem Begriff Leistung der fur das interne Rechnungswesen gebraucht wird verwechselt werden. Die Leistung ist betriebsbedingt. Gemass der internationalen Bfstandards werden Ertrage als folgende Elemente bezeichnet:
Eigang von Aktivaelemente oder
Abgang von Passivaelemente
Welche bewirken eine Erhohung des Gewinns oder eine Minderung des Verlusts und dadurch eine Erhohung des Eingenkapitals anders als durch neue Kapitaleinlagen. Der Gesamtertrag einer Periode umfasst den neutralen Ertrag und den Zweckertrag.
Als neutraler Ertrag gilt jener Ertrag der innerhalb des internen Rechnungswesens nicht erfasst und verrechnet darf. Es wird auch hier zwischen betriebsfremden und ausserord ertrag unterschieden.
Der betriebsfremde stammt aus betriebsfremden Umstande oder aus dem Ertrag nicht betriebsnotwendiger Vermogenswerte, wie zB Ertrage aus Nebengeschaften, Zins und Mieteinnahmen aus nicht betriebsnotwendiger Vermogensgengestande.
Der ausserord Ertrag kann unter anderen durch Verausserung von Vermogenswerten des Anlagenvermogens aus Wahrungsspekulationsgewinn bei Wertpapieren usw anfallen.
Der Zweckertrag entspricht den Grundleistungen des Unternehmens, also ist es jener Ertrag der durch die eigentliche Betriebstatigkeit erziehlt wird, wie zB Erlose aus Warenverkauf und Verkauf fertiger Erzeugnisse, Ertrage aus Dienstleistungen fur Dritte, Ertrage aus Aktivierung selbsterstellter Anlagen, usw.
Wenn die drei nenenswerten betrieblichen Tatigkeiten eines Unternehmens in Frage kommen, die schon angezeigt wurden, dann gliedert man die Aufwendungen, Ertrage und Ergebnisse ebenfalls in 3 Gruppen:
Die Eingentlichen Betriebsaufwendungen, -ertrage und -ergebnisse
Die Finanzaufw, -ertrage, -ergebnisse
Die ausserord Aufwendungen, Ertrage, Ergebnisse
Jede dieser 3 Gruppen erfassen Aufwendungs und Ertragsposten nach der Art der Aufwendungen und Ertrage.
Die Ergebnisse erscheinen als Wirtschaftlichkeitsmass der Unternehmenstatigkeit im Laufe des Geschaftsjahres und nehmen die Form von Gewinn oder Verlust an. Sie werden als Differenz zwischen dem Reinvermogen am Anfang und Ende des Geschaftsjahres oder zw den Ertrage und der Aufwendungen wahrend eines Geschaftsjahres berechnet.
Jahresubershuss (-gewinn) erscheint wenn das Reinvermogen am Jabschluss hoher ist als am Anfang des Jahres oder die Gesamtertrage die Gesamtaufwendungen uberschreiten. In dem umgekherten Fall erscheint der Jahresfehlbetrag oder -verlust.
Gemass der Tatigkeitsgliederungen gibt es also auch ein Ergebniss der Betriebstatigkeit, der Finanztatigkeit und ausserordentlichen Ergebnisse
Die BF der Aufwendungen wird im Rahmen der FBF mittelst der Konten der 6 Klasse des Kontenplans, Aufwandskonten, bestellt. Es sind Konten die nach den Regel der Aktivakonten funktionieren, nahmlich:
Im allg nach dem Bruttoverfahren werden im Laufe des Geschaftsjahres (der Periode) in ihrem Soll die Aufwendungen betreffend jene Periode (das Geschaftsjahr) aufgrund von Belegen gebucht. Am Schluss des Geschaftsjahres (der Periode) werden alle Aufwandskonten uber das Konto 121 Gewinn und Verlust abgeschlossen.
Ausnahmen.
Vor dem Abschluss der Aufwandskonten bestimmte Vorgange, wie zB Inventurplusdifferenzen bei Vorrate, Berichtigungen der Vorratsbestande gemass des Verfahrens der Stichtagsinventur und Berichtigungen fur vorzeitige Aufwendungen gebucht werden.
Vermerk
In Rumanien werden die Aufwandskonten monatlich abgeschlossen.
Die in der 6 Kontenklasse beinhaltene Konten sind in Gruppen und Aufwandsarten gegliedert und gemass der folgenden Bsp angewendet:
Die Aufwendungen aus dieser Gruppe werden im Soll der Konten aufgrund von Belegen wie zB Materialentnahmescheine, Warenlieferungsscheine, Eingangsrechnungen, usw gebucht. Vor der Verbuchung konnen Sammelbelege fur gleichartige Vorgange erstellt werden. Die verbuchten Vorgange werden im Grundbuch in folgender Weise eingetragen:
a.) Verbrauch von gelagerten Rohstoffen:
= 300 10.500.000
b.) Abschreibung der Inventargegenstande
= 322 300.000
c.) Verbrauch von Wasser und Energie laut Eingangsrechnung
= 401 720.000
600.000
120.000
d.) Warenbgang laut Lieferungsschein
= 371 4.500.000
e.) Inventurplusdifferenzen fur Rohstoffe
= 600 300.000
f.) Abschluss der Konten am Monatsende
= % 15.870.000
600 10.470.000
602 300.000
605 600.000
607 4.500.000
a.) Eingangsrechnung fur Anlagenreparaturen
= 401 960.000
800.000
160.000
b.) Ausstehende Miete
= 462 (401) 400.000
c.) Verrechung fur Geldauschusse fur Reisekosten
= 542 85.000
d.) Spesen fur Bankkredite
= 5121 130.000
e.) Barzahlung fur Werbung laut Quittung
= 5311 50.000
f.) Abgrenzung der vorzeitigen Mietsaufwendungen
= 612 100.000
g.) Abschluss der Konten am Ende der Periode
= % 1.350.000
611 800.000
612 300.000
623 50.000
625 85.000
627 130.000
zB Grundstuckssteuern
a.) 635 = 446 150.000
b.) Abschluss
= 635 150.000
Belege: Lohn und Gehaltsrechnungen, Berechung Sozialschutz, Arbeitsschutz, ua die vom Unternehmen getragen werden
a.) Lohne und Gehalter
= 421 1.500.000
b.) Sozialbeitrage
= 4311 375.000
c.) Arbeitslosenhilfe
= 4371 75.000
d.) Abschluss der Konten
= % 1.950.000
641 1.500.000
6451 375.000
6452 75.000
wie zB Verluste aus Preisveranderungen gemass berichtlichen Entscheidungen
a.) 654 = % 1.200.000
411 900.000
416 300.000
b.) Verluste von Differenzen bei Auflosungen von Forderungen
= % 100.000
461 60.000
4282 40.000
c.) Abschluss
= % 1.300.000
654 1.200.000
658 100.000
beihalten Strukturen gemass der Finanztatigkeiten, Beteiligungstatigkeiten, Spekulation mit Wertpapieren, Kursdifferenzen aus Devisenvorgange, Verzinsungen und weitere ahnliche. Bsp:
a.) Verk und Abgang von Wertpapiere des Umlaufvermogens zu niderigeren Preis als Eingangskosten
= 502 1.000.000
800.000
200.000
b.) Bezahlung von Lieferantenforderungen in Devisen uber den Nominalkurs
= 5124 700.000
630.000
70.000
c.) Bankuberweisung fur Zinsen
= 5121 188.000
d.) Kundeneinzahlung mit Skonti fur Sofortbezahlung
= 411 2.000.000
1.900.000
100.000
e.) Abschluss
= % 558.000
70.000
a.) Bezahlung Strafgelder
= 5121 350.000
b.) Warenspendung
= 371 100.000
c.) Abgang verkauften Sachanlagen, Transportmittel
= 2124 5.000.000
3.000.000
2.000.000
d.) Abschliesung
= % 3.450.000
6711 350.000
6712 100.000
6721 3.000.000
a.) Abschreibung von Sachanlagen
= 281 160.000
b.) Ruckstellungen fur Wertminderungen der Waren
= 387 240.000
c.) Verbuchung der Aufwendungen fur Erstellung der reglementierten Ruckstellungen
= 141 900.000
d.) Abschluss der Konten
= % 1.300.000
6811 160.000
6814 240.000
6874 900.000
a.) 691 = 441 1.600.000
b.) Abschluss
= 691 1.600.000
DIe Bf der Erlose und Ertrage wird im Rahmen der FBF mittelst der Konten der 7 Klasse des Kontenplans, Ertragskonten bestellt. Sie werden gemass der Regeln fur Passivakonten gebraucht. Im Allg, gemass der Bruttoverfahrens werden im Laufe der Periode in ihrem Haben die Erlose und Betrage betreffend die Periode aufgrund der Periode gebucht. Am Schluss des Geschaftsjahres (periode) werden alle Ertrags und Erloskonten uber das Konto 121 Gew und Verlust abgeschlossen
Ausnahme
Vor ihrem Abschluss konnen im Koten verschiedene Vorgange, wie Abgange der Erz, Inventurminusdiff bei Erzeugnisse, Erlos und Ertragsschmalerungen durch Bonni, Rabate, Rucklieferungen usw sowie auch Abgrenzungen der laufenden Ertrage von den vorzeitigen Erlose und Ertrage gebucht werden.
Vermerk
In Rumanien werden die Erlos und Ertragskonten monatlich abgeschlossen
Bsp fur den Gebrauch der Erlos und Ertragskonten:
Die Buchungen werden aufgr von Abgangsrechungn bei Zielumsatze und aufgrund von Kassenbelege bei Barverk und aufgrund deren Sammelbelegen gebucht., wie zB
a.) Verk eigene Fertigerz laut Rechnung auf Ziel
= % 3.600.000
3.000.000
600.000
b.) Bareinzahlung fur Miete
= % 600.000
c.) Warenverkauf in bar
= % 4.800.000
800.000
d.) Preisschmalerungen der verkauften Erzeugnisse
= 411 360.000
60.000
e.) Abgrenzung der Mietsertrage fur das kommende Geschaftsjahr
= 472 100.000
= 4428 20.000
f) Ablschluss der Ertragskonten
= 121 7.100.000
400.000
4.000.000
Die Eingange werden laut Lagerungsscheine und die Abgange laut Abgangsrechnungen (schein) verbucht
a.) Eingang (Lagerung) fertiger und unfertiger Erzeugnisse oder Leistungen
= 711 1.400.000
b.) Abgang Erzeugnisse laut Herstellkosten
= 345 1.000.000
c.) Invminusdiff fertige Erzeugnisse
= 345 5000
d.) 711 = 121 395.000
Die Buchungen werden aufgrund von Ubernahmeprotokolle oder Ingangsetzungsprotokolle durchgefuhrt. Die Bewertung mit Herstellkosten.
Bsp:
a.) Ubernahme einer selbsterstellten Software
= 721 700.000
b.) Ubernahme selbsterstellten Transportmittel
= 722 7.000.000
c.) Buchung der Arbeiten fur selbstdurchfuhrte im laufe befindliche Spezialbauten
= 722 1.100.000
d.) Abschluss der Ertragskonten
= % 8.800.000
721 700.000
722 8.100.000
= 741 6.000.000
= 445 6.000.000
oder
= 741)
= 121 6.000.000
wie zB Belastung des Lagervorstehers fur Inventurminusdifferenzen
= % 360.000
758 300.000
4427 60.000
= 121 360.000
Beinhaltet Strukturen und Konten gemass der jeweiligen Finanztatigkeiten wie Kapitalbeteiligungen, Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Devisenwechsel oder Devisenhandel, Zinsvorgange ua
Bsp
a.) Buchung von eingegangen Ausschuttungen fur Kapitalbeteligungen
= 761 2.300.000
b.) Abgang von Wertpapieren, Verkpreis hoher als Anschaffungskosten
= % 2.000.000
502 1.800.000
764 200.000
c.) Einzahlung von Kundenford mit Devisenkursdifferenzen
= % 2.500.000 (in Lei und Dev)
411 2.200.000 (in Lei und Dev)
764 300.000
d.) Zinsertrage fur Bankguthaben
= 766 95.000
e.) Vorzeitige Bezahlung fur Lieferanten mit Diskontoertrag
= % 2.000.000
5121 1.940.000
767 60.000
f.) Abschluss
= 121 2.955.000
2.300.000
200.000
300.000
95.000
60.000
a.) Bankuberweisung fur Entschadigungsgelder
= 7711 90.000
b.) Geldspendeneingang von Geldspendern (Sponsorengelder)
= 7721 500.000
c.) Verkauf von Sachanlagen auf Ziel
= % 4.800.000
7721 4.000.000
4427 800.000
d.) Abschluss der Ertragskonten
7711,12,21 = 121 4.590.000
(Minderung oder Auflosung am Schluss des Geschaftsjahres)
a.) Minderung der Ruckstellungen fur Waren
= 7814 140.000
b.) Auflosung der reglementierten Ruckstellungen
= 7874 900.000
c.) Abschluss
= 121 1.040.000
Die laufende Berechnung und Buchung der Ergebnisse einer Periode, Monat, Vierteljahr oder Jahr wird mit Hilfe des Kontos 121 Gewinn und Verlust durchgefuhrt. Es ist der Funktion nach ein Aktiva/Passivakonto und ubernimmt am Ende der Geschaftsraumzeit die Aufwendungen und Ertrage der jeweiligen Periode mit den Gegenkonten aus der Klasse 6 Aufwandskonten und Klasse 7 Ertragskonten. Gemass dieses so genannten Bruttoverfahrens werden die Aufw im Soll und die Ertrage im Haben des Kontos ihrer Art nach. Der Saldo des Kontos wiederspiegelt das Bruttoergebniss der Periode, bzw Bruttogewinn wenn es ein Habensaldo oder der Bruttoverlust wenn Sollsaldo.
Im Falle des Bruttogewinns wird davon die Gewinnsteuer davon abgezogen, die im Soll des Kontos gebucht wird. Das verbliebene Saldo ist das Reinergebniss, bzw der Reingewinn, den man gemass der gesetzlichen Bestimmungen, Satzungsvorschriften und Beschlusse der Gesellschaftlerversammlung fur folgende Zwecke verteilen kann wie:
Rucklagenmehrung,
Ausgleich der Verlust aus dem Vorjahr,
Eigenfinanzierungsfonds,
Beinahme der Mitarbeiter,
Gewinnausschuttung, usw.
Der verbliebene Restgewinn kann auf das nachste Geschaftsjahr vorgetragen werden.
Aus buchhalterischer Sicht kann die Gewinnzuteilung nach den direkten oder dem indirekten Verfahren durchgefuhrt werden.
Das direkte Verfahren sieht vor, dass man die zugeteilten Gewinne im Soll des Kontos 121 und im Haben der Konten die die Zweckzuteilung ausweisen bucht.
Das indirekte Verfahren sieht vor, die Benutzung eines transitorisches, Zwischenkontos zu benutzen, in Rumanien 129. Man bucht dann die Vorgange in zwei Schritte:
Die Gewinnzuteilung im Soll des Kontos 129, Gegenkonten die Zweckzuteilungskonten
Abschluss des Kontos 129 im nachsten Geschaftsjahr uber das Konto 121
Im ersten Fall erscheint das Konto 121 in der Schlussbilanz nicht.Im Zweiten Falle erscheint in der Bilanz in der Gruppe Eigenkapital sowohl der Reingewinn im Konto 121 wie auch der zugeteilte Gewinn 129 als Minusposten (zusammen = 0)
Wenn Verluste erziehlt werden, sind diese meistens auf das nachste Geschaftsjahr vorgetragen, mit Hilfe des Kontos 107 und im nachsten Geschaftsjahr mit dem eventuellen Gewinn, den vorhandenen Gewinn oder durch eine Kapitalherabsetzung ausgeglichen.
Wenn die vorhergebuchten Bsp fur Aufwendungen und Ertrage zusammengefasst werden, gibt es zwei folgende Sammelbuchungen
a.) Aufwendungen
= % 25.628.000
Gr 60 15.870.000
61-62 1.365.000
63 150.000
64 1.950.000
65 1.300.000
66 558.000
67 3.135.000
68 1.300.000
= 121 31.180.000
gr 70 7.100.000
395.000
6.000.000
300.000
2.955.000
4.590.000
1.040.000
Bruttoergebniss berechnet
Gesamtertrage 31.180.000
Gesamtaufwand 25.628.000
Bruttogewinn 5.562.000
Wenn notig wird dieses Ergebniss laut steuerlicher Vorschriften berichtigt und dann der steuerbare wird mit einem Prozentsatz von 25% berichtigt
Keine Berichtigungen -
Steuerbarer Gewinn 5.562.000
Gewinnsteuer 25% 1.388.000
Reingewinn 4.164.000
Die errechnete Gewinnsteuer wird gebucht
= 441 1.388.000
= 691 1.388.000
Die Zuteilung des Reingewinns wird vor sich genommen nach Berechnung fur folgende Zwecke:
gesetzliche Rucklagen 208.200 (5% vom Bruttpgewinn)
weitere Rucklagen (offene) 121.100
Eigenfinanzierungsfonds 1.134.000
Ausschuttungen 2.000.000
Vortrag auf das nachste Gjahr 700.000
Gewinnzuteilung
A. direktes Verfahren
= % 4.164.000
1061 208.200
1068 121.800
118 1.134.000
475 2.000.000
107 700.000
B. indirektes Verfahren
= % 4.164.000
1061 208.200
1068 121.800
118 1.134.000
475 2.000.000
107 700.000
= 129 4.164.000
Wenn das Unternehmen eventuell ein Verlust erziehlt, aufgrund folgender Daten:
Gesamtertrag 31.180.000
Gesamtaufwand 40.000.000
Verlust 8.820.000
Gewinnsteuer -
Nettoverlust 8.820.000
a.) Ubertragung
= 121 8.820.000
Nachste Geschaftsjahr:
= 107 8.820.000
oder
b.) Abschluss 121
= 121 8.820.000
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