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BF der Vorrate (des Vorratsvermogens)

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BF der Vorrate (des Vorratsvermogens)

Wesen und Gliederung des Vorratsvermogens

Vorrate sind Sachgegenstande und -stoffe, Bestandteile des Umlaufvermogens. Sie haben als Merkmale:



Verbrauch bei einem einzigem Geschaftsvorgang, bei welchen ihr voller Wert in die Leistung ubergeht

Einen hoheren Flussigkeitsgrad als die Anlagen. Die Dauer ihres Aufenthalts in dem Betrieb ist kurzer als ein Geschaftsjahrs.

Gemass ihrer Funktion und ihren Zweck im Rahmen des Unternehmens gliedern sich die Vorrate in folgenden Kategorien:

Rohstoffe

Verbrauchsmaterialien - Hilfsstoffe, Brennstoffe, Ersatzteile, Vertriebsstoffe, Verpackungsmatierialien

Inventargegenstande

Erzeugnisse - Fertigerzeugnisse, Halbfertige Erz, Ausschuss, Abfall

Im Laufe befindliche Erzeugnisse, Dienste und Leistungen

Waren

Verpackung

Weitere Vorrate

Gemass ihrem Lagerungsort nach, gliedert man die Vorrate in:

Vorrate auf eigenem Lager

Vorrate auf Lager bei Dritten

Fremde Vorrate auf eigenem Lager

Nach ihrer Eingangsart gliedern sich die Vorrate in:

Vorrate eingegangen durch Kauf von Dritten

Selbserzeugte Vorrate

Vorrate durch Sachgrundung oder Sachbeteiligung am Kapital

Unentgeldlich eingegangene Vorrate

Jene dieser Gliederungsarten hat ihre bestimmte Bedeutung und beinflusst die Belegeart, den Belegefluss, die Bearbeitung der Belege, die Bewertung und die Verbuchung.

Bewertung der Vorrate

Die Bewertung der Vorrate wird zu folgenden Vorgangen und Zeitpunkten durchgefuhrt:

laufende Bewertung

beim Eingang und Abgang der Vorrate

Bewertung bei der Inventur und im Inventar

Bewertung beim Abschluss des Geschaftsjahres und in der Bilanz

Laufende Bewertung

Bei ihrem Eingang im Unternehmen werden die Vorrate zu Eingangswerten oder Eingangskosten im Zusammenhang mit dem Realisationsprinzip bewertet.

Nahmlich,

die gekauften Vorrate, insbesonders Materialien und Waren zu den Anschaffungskosten. Diese beinhalten den Lieferantenpreis, wie auch alle Nebenbeschaffungskosten, wie Transportkosten, Versicherungspramien, Rollgelder (cheltuieli de manipulare), usw.

Die aus eigener Tatigkeit erziehlten Erzeugnisse aller Arten werden mit den Herstellkosten bewertet. Sie beinhalten Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten, Materialgemeinkosten, Fertigungsgemeinkosten und Sondereinzelkosten der Fertigung.

Die Sachkapitaleingelegten Bestande werden bewertet gemass der angenommenen Tagespreise im Zusammenhang mit ihrer Nutzlichkeit und ihrer Qualitat fur das Unternehmen. Der Wert wird von Fachexperten festgesetzt und von der Hauptversammlung annerkannt und genahmigt.

Die unentgeldlich eingegangenen Vorrate werden im Zusammenhang mit den Tagespreise und ihrer Nutzlichkeit und Qualitat fur das Unternehmen bewertet.

Zusatzlich.

Die eingegangenen Vorrate konnen auch mit festen Werte oder festen Kosten, sogennante Standardkosten bewertet werden, unter der Bedingung das die Wertdifferenzen zwischen diesen vorkalkulierten und festgesetzten Standardkosten und der eigentlichen Isteingangswerten (tatsachliche Eingangskosten) mit Hilfe von Berichtigungskonten ausgewiesen werden.

Fur die Wareneingange kann man in Rumanien auch den Verkaufspreis einschliesslich oder zusatzlich der Vorsteuer zur Bewertung benutzen. Nur mussen in diesem Fall die Handelsspanne (marja comerciala, adaosul comercial) und selbstverstandlich die MWST in unterschiedlichen Konten ausgewiesen werden.

Bei Abgang und Verbrauch

Bei Eingang werden die Vorr zu ihren EW oder Buchwerte eingetragen mit dem Hinweis das dies die eigentlichen Eingangswerte sein konnen (Einzelidentifizierungsverfahren) oder die abgegangenen Bestande der Vorrate werden mit Einzelwerten die durch bestimmte Verfahren errechnet sind, bewertet. Im allgemeinem verwendet man dazu das Durchschnittswertverfahren, das FIFO Verfahren und das LIFO Verfahren.

Durchschnittswertverfahren

Um die Vorratsabgange gemass des Durchschnittswertsverfahren zu bewerten gebraucht man eine Errechnungsformel mit Hilfe dessen der Einzelwert errechent wird:

Ø Wert = (Wert Anfangsbest (Wab) + Wert Eingange (Wei)) / Menge Ab + MEingang

Abgangswert = Ø Wert x Abgangsmenge

FIFO Verfahren

Hier werden die Abgange nach ihrer Eingangsreihenfolge durchgefuhrt und die Abgange mit den jeweiligen Isteingangswert der Vorrate. Angefangen wird mit den altesten Anfangsbestande, bzw Eingange.

LIFO Verfahren

Hier werden die Abgange in ihrer Eingangsreihenfolge durchgefuhrt aber man geht regressiv von den letzten oder neuesten Eingangen aus und bewertet diese Abgange mit den jeweiligen Eingangskosten der Vorrate.

Festkostenverfahren oder Standardkostenverfahren

Hier werden die Abgange mit den festen oder konstanten Eingangswerten bewertet. Gleichzeitig wird die ihnen zugeordnete Wertdifferenz berechnet und zugerechnet, bzw abgeschrieben.

Beispiele

Die Abgangsbewertungsverfahren werden aufgrund des folgenden Beispiel begrundet:

Eine GmbH hat die im Monat Februar verbrauchten Rohstoffe zu bewerten. Es liegen ihr folgende Daten vor:

Abestand am 1. Februar 50 Tonnen zu 2.000 Lei = 100.000

Eingange im Laufe des Monats

10. Februar 150 Tonnen zu 2.200 Lei/Tonne = 330.000

15. Februar 200 Tonnen zu 2.050/ Tonne = 410.000

20. Februar 100 Tonenn zu 2.100 /Tonne = 210.000

Abgange

25 Feb 300 Tonnen, Wert unbekannt

Die Abgange und die Schlussbestande werden der Reihe nach gemass der unterschiedlichen Verfahren berechnet:

A.      Durchschnittswertverfahren:

Ø EW = [(50 t x 2.000) +(150 x 2.200) + (200 x 2.050) + (100 x 2.100)] / [50 t + 150 + 200 + 100] = 1.050.000/500 = 2.100 Lei/t

Abgangswert = 300 t x 2.100 = 630.000

Schlussbestand = 200 t x 2.100 = 420.000

B.     FIFO Verfahren:

Abgang: 300 t von dessen

AB 50 t x 2.000 =   100.000

Eingang1 150 t x 2.200 = 330.000

E2 100 t x 2050 =   205.000

635.000

Schlussbestand 200 t von

100 t x 2050 =   205.000

100 x 2100 =  210.000

415.000

C.     LIFO

Abgang 300 t von dessen

100 t x 2100 = 210.000

200 t x 2050 = 410.000

620.000

Schlussbestand 

150 x 2200 =  330.000

AB 50 x 2000=  100.000

430.000

D.     Standardkostenverfahren

Standardkosten 2.000 Lei/Tonne

AB 50 t x 2000 = 100.000 Wertdifferenz = 0 ( weil Eingangswert = Festwert)

E1 150 t x 2000 = 300.000 Wertdifferenz = +30.000

E2 200 t x 2000 = 400.000 Wertdifferenz = +10.000

E3 100 t x 2000 = 200.000 Wertdifferenz = +10.000

1.000.000 +50.000

Durchschnittsdifferenzsatz = +50.000 / 1.000.000 x 100 = 5%

Abgang= 300 t x 2.000 =   600.000

Differenzbetrag fur den Abgang = 600.000 x 5% = 30.000

630.000

Schlussbestand = 200 x 2000 = 400.000

Differenzbetrag fur den Schlussbest= 400.000 x 5%= 20.000

420.000

Bei der Inventur und im Inventar

Hier werden die Vorrate mit realen Marktwerten oder Tageswerten im Zusammenhang mit ihrer Qualitat und ihrem betrieblichen Nutzen bewertet

Beim Abschluss des Geschaftsjahres und in der Bilanz

Hier werden die Vorrate im Zusammenhang mit dem Vorsichtsprinzip bewertet. Aus den Vergleich Buchwert / Inventarwert wird in der Bilanz immer der niedrigere ausgewiesen. Wenn Wertminderungen sind, bzw der Inventarwert ist niedriger als der Buchwert bildet und bucht man Ruckstellungen fur Wertminderungen der Vorrate

Buchfuhrungsmethoden und Verfahren der Vorrate

Die BF der Vorrate kann nach der Methode der

permanenten Inventur und der

Stichtagsinventur organisiert und gehalten werden.

Die permanente Inventur

sieht vor das die laufende Eingange und Abgange der Vorate in den Vorratskonten gebucht werden und ebenfalls laufend den Bestand zu jedem Zeitpunkt errechnet wird und bekannt ist. Selbstverstandlich muss der so errechnete Buchbestandwert kontrolliert wrden durch eine reele Bestandsaufnahme, also durch eine Inventur. Die durch Vergleich Buchbestand - Inventurbestand erschienenen Differenzen werden als Eingange fur die Plussdifferenzen und als Abgange fur die Minusdifferenzen gebucht. Es ist die permanente Inventur

Stichtagsinventur

Bei der Stichtagsinventur werden die Vorratseingagne unmittelbar als Verbrauch auf die Aufwandskonten oder als Ertrag in die Ertragskonten gebucht und die Abgange im Laufe des Geschaftsjahres nicht gebucht, also praktisch im Laufe der Periode wird in den Bestandskonten nichts gebucht, keine Eingange und keine Abgange. Am Ende der Periode, Monat oder Geschaftsjahr wird eine Bestandsaufnahme durchgefuhrt. Dann wird der Anfangsbuchbestand mit dem Schlussinventurbestand verglichen und die Differenzen als Eingange oder Abgange in den Bestandskonten gebucht. Es gibt auch die Moglichkeit einer zweiten Vorgehensweise, nahmlich die bestehenden Anfangsbestande (Buchbestande der Vorrate) werden aufgelost, bzw als Verbrauch gebucht und die Inventurbestande werden als Eingange der Vorrate gebucht. Die moglichen Inventurminusdifferenzen oder Plusdifferenzen werden bei diesem Verfahren nicht ausgewiesen.

Schematisch kann man diese zwei Methoden so vorstellen:

Permanente Inventur

Stichtagsinventur

Lager

Verbrauchsstelle

Lager

Verbrauchsstelle

Vorratskonto - 300 zB

Konto Kl. 6, 600 zB

300 Lager

600 Aufwand

25 t  x 600



Materialentnahmeschein

 

20 t  x 600

Materialentnahmeschein

 
AB 10t x 600 = 6.000

Eing laut R. (401)

20 t x 500=

Eing laut R. (401)

20 t x 700=

Eing laut R. (401)

20 t x 500=

Eing laut R. (401)

20 t x 700=

25 t  x 600

Materialentnahmeschein

 

20 t  x 600

Materialentnahmeschein

 
AB 10t x 600 = 6.000

Abgang im Laufe der Periode werden nicht gebucht

6t x 600 = 3.600

50 t x 600 = 30.000

45 t.. 27.000

10t x 600 = 6.000

6t x 600 = 3.600

SB 5t .. 3.000

1 t ...

4t x 600 = 2.400

SB 4t .. 2.400

Durchschnittswert Ø = 30.000 / 50 = 600 lei/t

Inventurbestand 4 t x 600 = 2.400

Mengenminusdifferenz

Am Ende der Periode

Buchbestand 10t x 600 = 6.000

Inventurbestand 4t x 600 = 2.400

Differenz (Minderung - 6t)  3.600

Geschaftsvorgange und Belege betreffend die Vorrate

Die hauptsachlichsten Eingangsarten der Vorrate sind:

Kauf der Vorrate auf Ziel oder im bar vom Lieferer. Der Kauf kann laut Vetragen oder laut Bestellungen durchgefuhrt werden. Die Belege sind die Eingangsrechnung die vom Lieferanten erstellt werden, der Lieferschein oder Begleitschein, ebenfalls vom Lieferant erstellt, der Eingangs- oder Ubernahmeschein (nota de intrare receptie) und das Eingangsprotokoll die vom Kaufer erstellt werden. Diese Einzeleingangsbelege konnen in Sammelbelege verarbeitet werden.

Eingang der Vorrate durch Lagerung der eigenen Erzeugnisse. Das Beleg dazu: Eingangsschein

Weitere Vorratseingange. Kapitalsacheinlagen, Inventurplussdifferenzen, Fremdverarbeitung, Fremdlagerung und Aufbewahrung, Schenkung, Anlagenausscheidung usw.

Die hauptsachlichsten Abgangsarten der Vorrate sind;

Verbrauch fur die Betriebstatigkeit aufgrund der Materialentnahmescheine oder Materialverbrauchsscheine

Verkauf der Vorrate an Kunden auf Ziel oder in Bar. Belege dazu sind Lieferungsscheine und Ausgangsrechnungen

Weitere Vorratsausgange. Abgang an Dritte fur Bearbeitung, Bewahrung, Kapitalsachbewahrung bei Dritten, Inventurminusdifferenzen, Schenkung usw.

Kontenplan und Buchungsregel fur die Vorratskonten

Die Vorratskonten sind in der dritten Klasse des Kontenplans vorgesehen. Sie gliedern sich hier in drei grosse Gruppen:

Die eigentlichen Vorratsvermogenskonten oder Bestandskonten

Die Berichtigungskonten fur Wertdifferenzen wenn die Vorgange mit Festwerten bewertet wird.

Ruckstellungskonten fur Wertminderung der Vorrate

Die eingentlichen Vorratskonten

wie zb 300, 350, 371 Waren usw sind Bestandskonten des Unlaufsvermogens also Aktivakonten. In Zusammenhang mit der Buchfuhrungsmethode werden sie in folgender Weise verwendet:

Die Materialkonten, Warenkonten und Verpackungskonten

Bei der permanenten Inventur in ihrem Soll alle Vorratseingange im Laufe des Geschaftsjahres oder des Monats mit den Gegenkonten Lieferanten, Bank usw, im Haben alle Vorratsabgange im Laufe der Periode, als Gegenkonten die Aufwandskonten der Klasse

Bei der Stichtagsinventur, im Soll die Plussdifferenzen zwischen Schlussbestand und Anfangsbestand oder die laut Inventur festgestellten Schlussbestande. In ihrem Haben die Minusdifferenzen zwischen Schlussbestand und Angfangsbestand oder die vollen Anfangsbestande.

Die Erzeugnisskonten

Bei der permanenten Inventur im Soll alle Eingangsvorgange, im Haben alle Abgangsvorgange im Laufe des Geschaftsjahres, immer mit dem Gegenkonto 711 Ertrage aus gelagerten Erzeugnisse.

Bei Stichtagsinventur im Soll die Plusbestandsdifferenzen zwischen Schlussbestand und Anfangsbestand oder der volle Inventurschlussbestand. Im Haben die Minusdifferenzen zwischen Schussbestand und Anfangsbestand oder der volle Anfangsbestand. Immer als Gegenkonto das Konto 711.

Die Berichtigungskonten

fur Wertdifferenzen zwischen Eingangswerten und den Festkosten fur die Vorrate sind Aktiva/Passivakonten. Sie werden gebraucht zur Buchung der Differenzen zwischen der vorkalkulierten Festkosten oder konstante Kosten und den tatsachlichen Isteingangskosten. Die errechneten Differenzen werden beim Eingang der Vorrate im Soll oder im Haben dieser Berichtigungskonten gebucht (oder nur im Soll aber je nach Art der Differenz, schwarz oder rot). Im Haben der Konten werden die errechneten Wertdifferenzen beim Abgang der Vorrate gebucht, ebenfalls in schwarz oder in rot oder auch fur diese Differenzen je nach ihrer Art im Soll oder im Haben gebucht. Ihr Saldo kann ein Soll oder Habensaldo sein und wird den Wert der Bestandskonten zugerechnet, insbesonders bei Ausweis der Vorrate in der Bilanz.

Die Ruckstellungskonten

fur Wertminderungen sind ebenfalls Berichtigungskonten ihrer Art nach aber sie funktionieren nach der Regel der Passivakonten, also fur die Bildung oder Mehrung der Ruckstellungen bucht man in ihrem Haben, Gegenkonto ein Aufwandskonto. Die Minderungen oder Auflosung der Ruckstellugen wird in deren Soll gebucht als Gegenkonto ein Ertragskonto.

Verbuchung der Geschaftsvorgange betreffend die Vorrate mit Beispielen

Verbuchung der Vorgange betreffend Rohstoffe und Materialien

Eine GmbH hat im Inventar 50 t Rohstoffe, Anschaffungskosten 40.000 lei/t. Im Laufe des Monates sind folgende Vorgange zu buchen:

1. Eingangsrechung fur Rohstoffe auf Ziel 60 t zu 50.000 lei/t, VST 20%

2. Eingangsrechung fur Kauf von Rohstoffen in bar, 20 t zu 35.000 lei/t , VST 20 %

3. Transportrechnung der Rohstoffe auf Ziel 10.000 lei, VST 20%

4. Abgang durch Verbrauch fur die Betriebstatigkeit 90 t

5. Inventurbestand am Monatsende 35 t

A.     Die Verbuchungen werden durchgefuhrt gemass der permanten Inventur und Bewertung zu Durchschnittskosten

B.     Aufgrund derselben Daten sollen die Daten laut der Stichtagsinventur durchgefuhrt werden

Permanente Inventur

Bewertung laut Durchschnittskosten

Eingang laut Rechung auf Ziel

= 401 3.600.000

3.000.000



Kauf in bar

= 5311 840.000

700.000

Transport laut Rechnung auf Ziel

= 401 12.000

In der Praxis und nicht nur werden die Transportkosten als Wertdifferenzen gebucht im Konto 308.

Abgang durch Verbrauch

Durchschnittsprozentsatz oder Durchschnittspreis (ØPreis) = (2.000.000 + 3.000.000 + 700.000 + 10.000)/(50+60+20) = 43.923 lei/t

Abgang 90 t x 43.923 = 3.953.070

= 300 3.953.070

(wenn oben anstatt 300 308 ware, dann ware hier

= %

300

308)

SB 40

Buchbestand  40 t x 43.923

Inventurbestand  35 t x 43.923

Minusdifferenz  5 t x 43.923 = 219.615

Buchung der Abgang der Materialien normal

= 300 219.615

Wenn fur diese Minusdifferenz der Lagervorsteher haftet dann wird er fur diese Werte belastet zu Tageswert plus Umsatzsteuer. In unserem Fall wenn der Tageswert 50.000 pro t ist, dann wird gebucht:

4282 (Forderungen an eigenem Pers) = % 300.000

758 250.000 50.000 x 5

4427 50.000

Laut Stichtagsinventur

Wenn das selbe Beispiel gemass der Stichtagsinventur durchgefuhrt wird, sind folgende Buchungen zu durchfuhren

% = 401 3.600.000

600.000

% = 531 840.000

600 700.000

4426 140.000

% = 401 12.000

Wird nicht gebucht im Laufe der Periode

Periodenabschluss:

Inventur SB =   35 x 43.923

Buchbestand Anfang =  50 x 43.923

Bestandsveranderung = Minderung 15 x 43.923 = 658.845 (muss als Abgang gebucht werden)

= 300 698.845

oder

5.a) Auflosung des Anfangsbestands

= 300 2.000.000

5.b) Buchung des Inventurbestandes

= 600 35 x 43.923 = 1.537.305

Verbuchung der Vorgange betreffend die Inventargegenstande (geringwertige Anlagenguter)

Es sind jene Anlagenguter die unter dem Wert von 2 Mio Lei, bzw eine Nutzungsdauer von weniger als ein Jahr betreffen, in Rumanien, und Guter die einen Stuckwert bis 800 DM in Deutschland betragen.

Bsp: Ein Unternehmen kauft in bar Geschirrgegenstande 500 Stuck zu je 10.000 Lei das Stuck.

Das gekaufte Geschirr wird in Verwendung gegeben. Von dem in Verwendung befindlichen Geschirr werden 20 Stucke als normaler Abgang gebucht. Es werden verwendet die permanente Inventur und die Buchung des Verschleisses (uzura) nach dem globalen Wertverfahren bei Ingebrauchnahme.

Kauf der Inventargegenstande

= 531 6.000.000

5.000.000

1.000.000

Ingebrauchnahme der Gegenstande

a.)    Wird nicht gebucht

b.)    Man verwendet in diesem Fall zwei analytische Konten fur die auf Lager befindlichen Gengestande und fur die in Gebrauch befindliche Gegenstande

= 531

bei in Gebrauch

321.2 (".2" = in Gebrauch) = 321.1 (".1" = auf Lager) 5.000.000

Zu gleicher Zeit mit der Ingebrauchnahme wird der Verschleiss gebucht mit Hilfe eines indirektes Berichtigungskonto

= 322 5.000.000

dieses Abschreibungsverfahren hat als Vorteil die Vereinfachung der Berechnungen und Buchungen und als Nachteil dass in der Bilanz die bestehenden ingebrauchgenommenen Gegenstande praktisch nicht erscheinen weil:

Bilanzwert = Eingangswert - Berichtigung

= 321 - 322

= 5.000.000 - 5.000.000 = 0

Dieses globale Vorgehen ist von den gesetzlichen Festsetzungen vorgeschlagen. Man kann auch weitere zwei Verfahren anwenden:

A.     Den Verschleiss, bzw die Abschreibung gemass der Nutzungsdauer berechnen und buchen, ahnlich wie bei den korperlichen Anlagenvermogen

B.     Die Moglichkeit 50% des Wertes bei Ingebrauchnahme und 50% bei Ausscheidung der Guter zu berechnen und zu buchen

Normaler Abgang ist erstens jener Abgang wenn diese Gegenstande ihre Nutzungsdauer erreichen oder bei bestimmten Gengenstande wie hier beim Geschirr zeitweilig Bruch, Schwund usw.

Abgang der Guter und Minderung des Berichtigungskontos

= 321 200.000

Es ist auch moglich das bestimmte Abgange dieser Gegenstande vom Lager geschehen. In diesen Fallen werden sie normal wie ein Materialverbrauch gebucht, bzw

= 321

Verbuchung der Vorgange betreffend die Waren

Das folgende Beispiel gebraucht bei Eingang der Waren, Anschaffungskosten beim Abgang LIFO-Verfahren. Die Daten sind folgende:

Anfangsbestand 100 Stucke zu 300 Lei = 30.000

Eingangsvorgange:

Laut Rechnung auf Ziel 900 Stucke zu 400 Lei + UST 20%

Laut Rechnung auf Ziel 500 Stucke zu 350 Lei + UST 20%

Verkauf in bar 1.000 Stucke, Verkaufspreis 500 Lei/St + MWST

Abgang der verkauften Ware mit den Eingangswerten

Schlussbestand laut Inventur 510 Stucke. Die Vorgange sollen nach permanenten Inventur und Stichtagsinventur gebucht werden

Warenvorgange

AB 100 St x 300 = 30.000

Permanente Inventur - LIFO

Eingang laut Rechnung auf Ziel zus. VST

= 401 432.000

360.000 (900 x 400)

Zweiter Eingang

= 401 210.000

175.000 (500 x 350)

35.000

Verkauf in bar

= % 600.000

4427 100.000

Abgang zu Eingangskosten laut LIFO

500 x 350 = 175.000

500 x 400 = 200.000

375.000

= 371 375.000

Inventur:

Buchbestand 400 St. x 400 = 160.000

100 St x 300 = 30.000

500 St 190.000

Inventurbest. 510 St

Inventplusdiff.  10 St x 400 = 4.000

= 607 4.000

Stichtagsinventur - LIFO

Erster Eingang

= 401 432.000

360.000 (900 x 400)

72.000

Zweiter Eingang

= 401 210.000

175.000 (500 x 350)

35.000

Verkauf in bar

= % 600.000

707 500.000

4427 100.000

Abgang im Laufe der Periode wird nicht gebucht

Inventur:

Buchanfangsb. 100 St. x 300 = 30.000

InventurSB  510 St x ¦ 100 x 300 = 30.000

¦ 400 x 400 = 160.000

¦ 10 x 400 = 4.000

194.000



Diff Bestandsmehrung  164.000

= 607 164.000

Wenn die Technik B. angewendet wird, wo nur die Bestande und nicht die Bestandsdifferenz gebucht wird, dann werden wir buchen:

= 371 30.000 AB

= 607 194.000 Schlussinventurbestand

Verbuchung der Vorgange betreffend die Erzeugnisse

Im Rahmen dieser Vorgange werden meistens die im Laufe befindlichen Erzeugnisse (die unfertigen Erzeugnisse zu Istherstellkosten bewertet und die fertigen Erzeugnisse zu Istherstellkosten, Planherstellkosten, Standardherstellkosten, Normalherstellkosten). In dem folgenden Beispiel werden die fertigen Erzeugnisse mit festen Planherstellkosten bewertet.

Die Daten sind folgende:

Anfangsbestande:

331 Im Laufe befindliche Erzeugnisse Istherstellkosten 75.000

345 Fertige Erzeugnisse 500 Stucke zu 10.000 Lei = 5.000.000. Es sind Istherstellkosten die mit den Planherstellkosten ubereinstimmen, also keine Kostendifferenz bei dem Anfangsbestand.

Vorgange im Laufe der Periode:

Herstellungskosten

Verbrauch von Rohstoffe 1.200.000; Lohn und Gehalt 800.000; Energieverbrauch von dritten bezogen laut Rechnung 500.000; Maschinenabschreibung 300.000.

Erzeugte Leistung am Ende der Periode:

Im Laufe befindliche Erzeugnisse Istkosten 500.000

Fertige Erzeugnisse 300 Stucke zu 10.000 Lei/Stuck (Plankosten)

Verkauf 200 Stuck fertige Erzeugnisse laut Rechnung auf Ziel. Verkaufspreis 14.000 Lei/St plus UST

Abgang der verkauften Erzeugnisse zu Festpreise (Planpreise) und Berechnung der anmassigen Preisdifferenzen.

Schlussbestande am Ablauf der Periode laut Inventur;

Fertige Erzeugnisse 595 Stucke zu Festpreisen

Laufende Produktion 152.000 Istkosten

Die Vorgange sollen gebucht werden gemass der permanenten Inventur und der Stichtagsinventur

331 Istkosten

AB 75.000

345 Plankosten

500 x 10.000 = 5 Mio

200 x 10.000 = 2 Mio

300 x 10.000 = 3 Mio

800 x 10.000 = 8 Mio

200 x 10.000 = 2 Mio

600 Stuck = 6 Mio

348 Preisdiff (Istk - Plank)

Permanente Inventur

Weiterverarbeitung der unfertigen Leistung

= 331 75.000

Buchung der in der Periode angefallenen Aufwendungen

= 300 1.200.000

= 421 800.000

= 401 600.000

500.000

= 281 300.000

Gesamt der Kosten = 2.800.000

Buchung der erzielten Leistung

Fertige Erz

= 711 3.000.000 (300 x 10.000)

unfertige Erz

= 711 150.000

Errechnung und Buchung der Preisdifferenzen fur die eingegangenen fertigen Erzeugnissen zwischen Plankosten und Istkosten

Istkosten der fertigen Erz = angefallenen Periodenkosten + Istkosten der unfertigen Erz am Anfangsperiode - Istkosten der unfertigen Erz am Ende der Periode

Angeff Periodenkosten =   2.800.000

Istkosten der unf Erz am Anfang der Periode 75.000

Istkosten der unf Erz am Ende der Periode 150.000

2.725.000

= 348 275.000

oder

= 711 275.000 (in Rot)

Verkauf laut Rechnung

= % 3.360.000

701 2.800.000 (200 x 14.000)

560.000

Abgang der verkauften Erzeugnisse zu Plankosten

= 345 2.000.000 (200 x 10.000)

Errechnung und Buchung der Differenz

ØSatz 348 = (AB 348 +/- Eingang 348)/(AB 345 + Eingang 345)

348 Summe fur den Abgang = Abgang in Festpreise Haben 345 x ØSatz 348

Satz = (0 - 275.000)/(5.000.000 + 3.000.000) x 100 = 3,44%

(Vermerk - 275.000 oder +275.000 )

Abgangsschlagsatz = 2.000.000 x 3.44% = 68.800

= 348 68.800 (in Rot)

Inventur:

Unfertige Erzeugnisse:

Buchbestand   150.000

Invernturbestand 152.000

Inventurplusdiff  2.000

= 711 2.000

Fertige Erzeugnisse:

Buchbestand:  600 St

Inventurbestand  595 St

Inventurminusdiff 5 St x Festpreis 10.000 = 50.000

= 345 50.000

Preisdifferenz:

= 348 1.720 (in Rot) 50.000 x 3,44%

Stichtagsinventur

Technik "b"

Auflosung des Anfangsbestandes

= 345 50.000 (50 St x 10.000) - keine Preisdifferenz

Buchung des Inventarschlussbestandes (100 St x 10.000)

= 711 100.000 -> Preisdifferenzen

Die Preisdifferenzen als Preissatz wurden errechnet mit 7,857%

100.000 x 7,857% = 7.857

= 711 7.857 (in Rot)

Buchfuhrung der Ruckstellungen fur Wertminderungen der Vorrate

Am Abschluss des Geschaftsjahres werden die tatsachlichen Istvorratsbestande durch Bestandsaufnahmen ermittelt und gleichzeitig mit Tagespreisen bewertet. Die so erzielten Werte sind Inventur- oder Inventarwerte. Diese Inventarwerte werden mit den Buchwerten, bzw Eingangswerte verglichen und im Zusammenhang mit dem Niederstwertprinzip (Vorsichtsprinzip) sind in die Bilanz immer die niedrigeren Werte zu ubernehmen und auszuweisen. Wenn es aus diesen Vergleich Wertminderungen der Vorratsbestande gibt, dann sind Ruckstellungen fur Wertminderungen zu bilden oder wenn diese schon bestehen, zu berichtigen. Wenn es keine Wertminderungen gibt oder, im Gegenteil, Wertmehrungen, mussen die eventuell bestehenden Ruckstellungen gemindert oder aufgelost werden oder diese Wertdifferenzen werden als stille Reserven des Unternehmens betrachtet und es werden keine Buchungen durchgefuhrt. Zur Buchung der Ruckstellungen aus Wertminderungen der Vorrate gebraucht man die Konten aus der Gruppe 39. Es sind Passivakonten, in ihrem Haben bucht man die Bildung oder Mehrung der Ruckstellungen und im Soll die Minderung oder Auflosung dieser Ruckstellungen. Die Gegenkonten sind das Aufwandskonto 6813 Aufwendungen betreffend Wertminderungen des Umlaufvermogens bzw 7813 Ertrage aus Ruckstellungen fur Wertminderungen des Umsatzvermogens.

Es wird angenommen in einem Unternehmen ist der Buchbestand an Waren (Konto 371) zum Wert von 8 Mio Lei am Ende des Geschaftsjahres n gebucht. Am selben Termin ist der Wareninventurbestand zu 7,5 Mio Lei bewertet. Es gibt eine Differenz (Wertminderung) von 500.000 Lei. Ruckstellungbestand gibt es nicht. Notige Ruckstellung ware also 500.000.

Sie wird gebucht

= 397 500.000

Am Ende des nachsten Geschaftsjahres (n+1)

Warenbuchbestand Kt. 371 8.000.000

Wareninventurbestand  7.300.000

Wertrminderung  - 700.000

Ruckstellungbestand  500.000

Ruckstellungsmehrung   200.000

Buchung der Ruckstellung

= 397 200.000

Am Ende des nachsten Gjahres (n+2)

Warenbuchbestand Kt. 371 8.000.000

Wareninventurbestand  7.900.000

Wertrminderung  - 100.000

Ruckstellungbestand  700.000

Ruckstellungsminderung  600.000

Buchung der Ruckstellung

= 7813 600.000

Statt die Ruckstellungsdifferenzen zu errechnen und zu berichtigen kann man auch folgendes Verfahren anwenden: die bestehenden Ruckstellungen werden aufgelost und als Ertrage gebucht und die notigen Ruckstellungen werden gebildet durch Belastung der Aufwendungen.

Organisation der analytischen BF der Vorrate

Gemass der Richtlinien und Anwendungsregel des Bfgesetzes kann man fur das Vorratsvermogen folgende analytische BFverfahren oder Methoden anwenden:

Mengen und wertmassiger Ausweis der Vorratsarten (metoda cantitativ-valorica pe feluri si sortimente de stoc)

Laufende buchmassige Bestandsausweisung (metoda operativ contabila pe solduri)

Wertmassige Gesamtausweisung (metoda global-valorica)

Mengen und Wertmassiger Ausweis

Dieses Verfahren bedingt dass man am Lagerort fur jede Vorratsart eine Lagerkarte (fisa de magazie) eroffnet in welcher mengenmassig der Bestand und die Bestandsanderungen, Eingange und Abgange aufgrund von Belege eingetragen werden und laufend der neue Bestand errechnet wird. Die Bewegungsbelege werden an die LagerBF weitergegeben. Hier werden parallel mit den Lagerkarten Konten eroffnet fur jede Vorratsart in welchen der Bestand und die Bewegungen mengenmassig und wertmassig eingetragen werden. Am Schluss der Periode wird aufgrund dieser Lagerkarte eine analytische mengen und wertmassige Kontenubersicht erstellt (balanta analitica de cont) deren Endsummen (Anfangsbestande, Eingange, Abgange und Schlussbestande) mit den Wertelementen des jeweiligen syntetischen Vorratskonto (300, 301, 345, 371 usw) verglichen und mussen mit diese ubereinstimmen.

Laufende buchungsmassige Bestandsaufweisung

Dieses Verfahren sieht vor dass im Lager fur die Vorratsarten Lagerkarten eroffent werden in welchen mengenmassig die Bestande und Bewegungen eingetragen werden. In der Bf wird fur jedes Lager eine einzige wertmassige Bfkarte eroffnet (fisa de cont valorica). In dieser Karte werden zeitgemass (taglich, 5 Tage massig, usw) die Einzelbelege mit Hilfe von Sammelbelege (document centralizator) zusammengefasst und diese Bewegungen wertmassig im Soll oder Haben der Karte gebucht. Am Ende der Periode werden im Lager laut Kartenschlussbestande ein Gesamtbeleg erstellt, die vorhandenen Bestande an Vorraten mit den Einzelpreisen bewertet, summiert und die Endbestandssumme muss mit dem Schlussaldo der bei der Bf befindlichen Karte verglichen werden und ubereinstimmen.

Wertmassige Gesamtausweisung

Am Lagerort wird eine Wertmassige Karte eroffnet in welcher Anfangsbestand und Bewegungen aufgrund von Belegen gebucht werden und parallel wird eine Karte ebenfalls wertmassig bei der Bf eroffnet und gefuhrt. Die Eintragungen, sowohl am Lagerort wie auch in der Bf werden belegmassig durchgefuhrt bei der Bf eventuell nach dem Sammelbelege erstellt werden. Zeitpunktlich oder am Ende der Periode werden die Karten verglichen und sie mussen ubereinstimment.

Es ist zu unterstreichen das in den meisten Fallen in den Unternehmen wenigsten bei der Bf aber oft auch am Lagerort diese Ausweisungen mit Hilfe von elektronischen Gerate durchgefuhrt werden.




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