Die Wertpapiere sind Urkunden in denen ein privates Recht derart verbrieft ist, dass z 10510t196k ur Ausubung des Rechts der Besitz der Urkunde erforderlich ist.
Zu den Wertpapiere des Umlaufvermogens gehoren:
Anteile an verbundene Unternehmen,
eigene Anteile und
sonstige Wertpapiere.
Die Zuordnung dieser Wertpapiere zum Umlaufvermogen ergibt sich ausschliesslich aus den ausgesehenen kurzfristigen Aufenthalt im Unternehmen
Anteile an verbundene Unternehmen die nicht als Finanzeinlagen eingestuft sind sind kruzfristige Anteile die insbesonders ein Gewinn aus Kursdifferenzen zum Ziel haben.
Eigene Anteile sind Kapitalanteile oder Aktien am eigenen Kapital und eigene Schuldverschreibungen. Der Erwerb von eigenen Anteile oder Aktien ist im allgemeinem untersagt oder beschrankt zugelassen. So zB kann man sie erwerben um sie an das eigene Personal zu verkaufen oder um sie bei einer Kapitalminderung zu zerstoren.
Die sonstigen Wertpapieren beinhalten alle weiteren Wertpapieren des Umlaufvermogens, insbesonders kurzfristige Liquiditatsreserven in Form von Rentenpapiere, Aktien von nicht verbundene Unternehmen, Schuldverschreibungen, Schatzwechsel, Finanz und Finanzierungswechsel, Investmentzertifikate, ua.
Die flussigen Mittel beinhalten eine Reihe Strukturen wie zB Checks, Kassenbestand, Bankguthaben, Postgiroguthaben, Guthaben bei unterschiedliche Kreditanstaltungen usw.
Die Checks sind eine Form von schriftlichen Zahlungsausweisungen und sie konnen als Barchecks oder Verrechnungscheks, Innhaberschecks in Lei oder fremder Wahrung erscheinen.
Guthaben bei Banken und Kreditanstaltungen umfassen flussige Mittel der Unternehmen in Lei und Devisen die bei diesen Unternehmen bewahrt werden. Es konnen dafur unterschiedliche Kontenarten eroffnet und gefuhrt werden wie: Guthabenkonto, Kontokorrentkonto, Girokonten, usw
Die Wertpapiere des Umlaufvermogens haben einerseits einen Nennwert oder Nominalwert und andererseits einen Emissionswert oder Ruckerstattungswert und einen laufenden Marktwert oder Borsenwert.
Die Bewertung dieser Wertpapiere im Laufe des Geschaftes (bei Eingang und Abgang) wird zu Anschaffungswerte gefuhrt. Bei Abgang konnen auch Sammelbewertungen angewendet werden, gemass der Durchschnittsverfahren, FIFO oder LIFO-Verfahren. IM Inventar werden die Wertpapiere zu den laufenden Tageswerten, Marktwerten oder Borsenkurse bewertet. In der Bilanz sind die Wertpapiere gemass des Niederstwertprinzips zu bewerten.
Die in fremder Wahrung bestehender flussigen Mittel sind im laufe des Geschaftsjahres zum Tageskurs zu bewerten. Am Abschluss der Periode werden die Bestande an flussigen Mittel in fremder Mittel zum Stichtagskurs bewertet. Die moglichen Differenzen zwischen dem Buchwert und diesem Zeitpunktbewertungen werden als Finanzaufwendungen, Ertrage oder als Konversionsdifferenzen (am Ende des Geschaftsjahres fur die auf Frist gebildete flussige Mitteleinlagen an den Banken).
Um die Vorgange betreffend die Wertpapiere des Umlaufvermogens zu buchen werden die Konten aus der 5. Klasse des Kontenplans gebraucht, bzw 502 Eigene Anteile, 503 Aktien, 505 Ausgegebene wiedererworbene Schuldverschreibungen, 506 Schuldverschreibungen, 508 Weitere Wertpapiere und ahnliche Forderungen, 509 Auszufuhrende Zahlungen der Wertpapiere. Mit Ausnahme 509 sind alle Vermogenskontos, die gemass der Regel fur die Aktivakonten gebraucht werden. In ihrem Soll der Eingang von Wertpapieren zu Anschaffungskosten, also Anschaffungsstuckkosten plus Anschaffungsnebenkosten, wie Macklergebuhren, Bankprovisionen und ahnliche, in ihrem Haben die Abgange der Wertpapiere zu Anschaffungskosten (Ist), Durchschnittswerte, FIFO-Werte, LIFO-Werte.
Bsp:
Ein Unternehmen kauft in bar 400 Stucke Aktien fur kurzfristige Zwecke zum Stuckkurs von 25.000 Lei. Die eingegangenen Aktien werden spater unter folgenden Bedingungen veraussert: die Halfte zu dem Stuckpreis von 30.000, die weitere Halfte zum Stuckpreis von 22.000
Buchungssatze:
= 5121 10.000.000 (400 x 25.000)
Aktien
2.) Verkauf
a.)
= % 6.000.000
503 5.000.000 (200x 25.000)
764 1.000.000
b.)
= 503 5.000.000
4.400.000 (200x 22.000)
600.000
Kauf von 500 Stuck eigene Aktien, Nennwert 20.000, Anschaffungswert 21.000 und Zerstorung der gekauften Aktien im Rahmen einer Kapitalherabsetzung
3.) Kauf
= 5121 10.500.000
4.) Zerstorung
= 502 10.500.000
10.000.000
500.000
Die Wertpapiere des Umlaufvermogens konnen im Zusammenhang mit den Kursdifferenzen auch Wertminderungen unterliegen. Deswegen, am Ende des Geschaftsjahres, wenn solche Wertminderungen erscheinen, mussen laut Niederstwertprinzip Ruckstellungen gebildet werdet. Man gebraucht das Konto 590 Ruckstellungen fur Wertminderungen der Wertpapiere des Umlaufvermogens. Bei Bildung der Ruckstellung bucht man:
= 590
Bei Auflosung
= 7863
Zum Ausweis des Kassenbestands und der uber die Kasse in bar durchgefuhrten Vorgange wird ein Kassenbuch gefuhrt, indem taglich aufgrund der Kassenbelege Eintragungen erstellt werden. Solche Kassenbelege sind zB Quittungen (chitante), Verkaufsrechnungen, Verkaufsbons, Lohnlisten, Gehaltslisten, Einkaufsrechnugen, usw.
Fur Bargeldabhebungen oder Bargeldubergaben an die Bank wird ein Bargeldscheck oder eine Einzahlungsschein mit Quittung erstellt. Die Buchungen aufgrund der Kassenbelege und des Kassenbuchs werden im Grundbuch eingetragen und konnen beispielsweise folgende sein:
Einnahmen aus Barverkauf
= % 1.200.000
707 1.000.000
4427 200.000
Einzahlungen von Kunden fur Verkaufe laut Rechnung
= 411 600.000
Zuruckerstattung von Transportgeldern
= 542 500.000
Abhebung von Betrage aus dem Bankkonto
= 5121 3.000.000
usw
Barausgaben
Lohn und Gehaltbezahlung
= 5311 750.000
Kranken und Gehaltauszahlung
= 5311 150.000
Protokollauszahlung
= 5311 70.000
Bankubertragung aus Kasse
= 5311 1.000.000
Wenn die Forderungen in fremder Wertung gehalten werden, benutzt man das Konto 5314 Kasse in Devisen, zB
= 5124 50$ x 20.000 Lei = 1.000.000
Es gibt auch die Moglichkeit dass die Vorgange zwischen dem Kassakonto und Bankkonto uber das transitorische Konto 581 gebucht werden
Zb anstatt 5311 = 5121
Verwendet man
= 5121 3 Mio
= 581 3 Mio
581 wird meistens gebraucht weil es Zeitabweichungen geben kann zwischen Kassenbuch und dem Ausweis des Vorgangs im Bankkontenauszug (extras de cont)
Uber die Bankkonten werden die Bankguthaben und Abankbestande, Einzahlungen und Auszahlungen gebucht. Die Zahlungsvorgange konnen aufgrund von Schecks, Bankuberweisungen und ahnliche Ordenbelege durchgefuhrt werden. Die Kontenbestande und die in einer Periode angefallenen Bewegungen werden mit Hilfe von Kontoauszuge durch die Bank bescheinigt. Aufgrund dieser Kontoauszuge und der beigefugten Belegen werden dann die Buchungen vorgenommen. Die Bankkonten, bzw die Bankguthabenkonten sind Vermogenskonten und werden gemass der Regel fur die Aktivakonten verwendet. Die Kontokorrentkonten sind Aktiva/Passivakonten bzw gemischte Konten, in dennen sowohl Bankguthaben des Unternehmens wie auch kurzfristige Bankkredite ausgewiesen werden konnen. Dadurch bucht man im Soll dieser Konten Einzahlungen von Guthaben, also von Geld, und Zuruckerstattung von Krediten und im Haben Auszahlungen und Kreditaufnahmen. Ihr Saldo kann ein Sollsaldo sein, dh Guthaben oder ein Habensaldo, dh Verbindlichkeiten fur Bankkredite. Mit Hilfe der Akkreditivkonten werden bestimmte Betrage in Form von Bankguthaben oder Bankkredite zugunsten und gemass des Verlanges eines Lieferanten fur diesen eroffnet und blockiert und jenen bei Erfullung der festgesetzten Bedingungen durch Zahlungen bereitgestellt. Die Eroffnung und Verwendung der Akkreditivkonten ist zeitlich begrenzt und sie werden nach Ablauf der Periode abgeschlossen.
Vorgange betreffend dem Gebrauch der Bankkonten konnen folgende sein:
Kundenrechnungeinzahlung
= 411 9.000.000
Subvention fur laufende Betriebsvorgange
= 741 6.000.000
Kapitaleinlage
= 456 10.000.000
Einzahlung der verkauften Einlagen
= 461 5.000.000
Kasseeinlagen
= 5311 700.000
Zahlungen
Lieferantenzahlung
= 5121 4.000.000
Lohnsteuerbezahlung
= 5121 1.000.000
Gewinnsteuerbezahlung
= 5121 500.000
Transportgelder fur Waren werden bezahlt
= 5121 100.000
Reparaturbezahlung
= 5121 50.000
Geldabhebung fur die Kasse
= 5121 10.000
Akreditiveroffnung
= 5121 10.000.000
Lieferantenbezahlung durch Akreditiv
= 5412 7.000.000
Akreditivabschluss
= 5412 3.000.000
Bezahlung der Reisen in Valuta
= 5124 20.000.000 (1.000 $)
Reisegelder buchen
= 542 19.000.000 (.$)
17. Kursdifferenz
= 542 1.000.000 (.$)
Die Geldkonten die in Valuta gehalten werden, werden sowohl in Lei als auch in Valuta durchgef. Die Ein und Auszahlungen werden zum Tageskurs durchgef. Am Ende der Periode (Jahres) werden die Devisenbestande zum Stichtagskurs bewertet und die mogliche Differenzen normalerweise als Finanzaufwand oder Ertrag gebucht. Gemass einer Verordnung werden zur Zeit in Rumanien bestimmte Kursdifferenzen die die Kapitaleinlagen in Valuta betreffen als freie offene Reserven (Rucklagen) gebucht auf das Konto 1068.
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