Die Angaben in diesem Dokument können ohne Ankündigung geändert werden, wenn es der Verbesserung der Zuverlässigkeit, der Gestaltung oder der Funktionalität dieses Produktes dient. Sie stellen keine verbindliche Zusicherung irgendwelcher Eigenschaften dieses Produktes dar.
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Urheberschutz:
Microsoft, MS und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen, Windows ist ein Warenzeichen von Microsoft Corporation. Sound Blaster ist ein Warenzeichen von Creative Technology, Ltd. AdLib ist ein Warenzeichen von AdLib Inc.. IBM PC, PC/XT und PC/AT sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines Corp.. Alle anderen Warenzeichen stehen im Eigentum des jeweiligen Inhabers und werden hiermit anerkannt.
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Version 1.0
Elektromagnetische Verträglichkeit (CE)
Dieses Gerät wurde unter Einhaltung der Europäischen Richtlinien für die Elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten entwickelt, hergestellt und beim TÜV Rheinland Product Service geprüft. Im Rahmen dieser Richtlinien und der Prüfvoraussetzungen sind Gerätestöraussendungen ausgeschlossen und Geräteeinstrahlfestigkeit gewährleistet.
Wir weisen jedoch darauf hin, daß jede abweichende Einsatzbedingung dieses Gerätes, wie z.B. in Zusammenhang mit anderen Computergehäusen, Netzgeräten, Motherboards, VGA Soundkarten...etc. oder auch nur eine von der Prüfsituation abweichenden Kabelstellung (nur beispielhaft, nicht abschließend aufgezählt) des Gerätes zu einer Veränderung des Elektromagnetischen Verhaltens des Gerätes bzw. des Gesamtsystems führen kann.
Ferner weisen wir darauf hin, daß der Einbau dieses Gerätes in ein anderes System die Verantwortlichkeit eines Inverkehrbringers im Sinne des EMVG begründet.
Inhalt
1 Einführung
1.1 Produktübersicht
1.2 Produkteigenschaften
1.3 3D Surround Klangeffekt
1.4 Was ist SPDIF IN/OUT?
1.5 Was ist Plug and Play ISA Standard?
1.6 Wavetable Aufrüstmodul
2 Installation der Audio Excel PnP 310
2.1 Audio Excel PnP 310 Jumpereinstellungen
2.2 DOS und Windows 3.1 Anwendung installieren
2.3 Nur DOS Utilities installieren
2.4 Einstellung der DOS-Variablen für den Sound Blaster kompatiblen Betrieb
3 Utilities Software
3.1 CMINIT
3.2 CMMIX
3.3 CMTEST
3.4 CMUTIL
3.5 CMORGAN
3.6 CMPLAY
3.7 CMREC
3.8 CMCDPLYR
3.9 PLAYWAV
4 Installation von Windows 95
4.1 Installation der Windows 95 Treiber
4.2 DOS Treiber unter Windows 95 installieren
4.3 Vollduplex
4.3.1 Testen der Vollduplex Funktion (gleichzeitiges aufnehmen und abspielen) der Audio Excel PnP 310
4.3.2 Vorbereitung zur Aufnahme
4.4 Wichtige Anmerkungen zu Windows 95
5 Installation von Windows NT 4.0
6 Windows Anwendungen (Audio Rack)
6.1 Einführung
6.2 System Mixer
6.3 MIDI Player, Wave Player und CD Player
7 Fragen & Antworten
Die Audio Excel PnP 310 ist eine 16 Bit Stereo Plug and Play Soundkarte. Sie ist kompatible zum Soundblaster 16 und Microsoft Windows Sound System und unterstützt die Plug and Play Funktion aller Schnittstellen. Sie unterstützt ebenso die MPU-401 Schnittstelle für das Aufrüsten mit einem Wavetable Synthesizer sowie 3D Surround Klangeffekt. Diese Karte bietet folgende Anschlußmöglichkeiten auf der Stirnseite an: Linearer Eingang, Mikrofoneingang, Audio-Ausgang und einen 15-Pin D-SUB Joystick/MIDI Steckplatz.
Sondereigenschaften
ISA Bus Plug and Play (PnP) Unterstützung für folgende Geräte: WSS, MPU-401, Gameport, SB16
3D Surround Klangeffekt
Vollduplex im Abspiel- und Aufnahmebetrieb
Unterstützt Windows 95 und Windows NT 4.0
Automatische Hardwareumschaltung zwischen WSS und SB ohne Änderung der Programmeinstellung
Kompatibilität
Windows Sound system
AdLib / Soundblaster 16/Pro/2.0
MPU-401 UART MIDI
Wavetable synthesizer
Multimedia PC Level 2 Spezifikation
Audio Digitalisierung
16 Bit Stereo 44 KHz Samplingrate für Abspiel- und Aufnahmebetrieb
Vollduplex im Abspiel- und Aufnahmebetrieb
Stereomischpult
Stereo analog mischen von CD-Audio und Line-In
Stereo digital mischen von Voice, FM/Wavetable, Digital CD-Audio
Mono mischen vom Mikrofon
Lautstärkeeinstellung per Software
SPDIF (Ein/Aus)
Unterstützt 44,1 kHz Digitalsignal (Ein-/Ausgang)
FM Musiksynthesizer
OPL 3 FM Musiksynthesizer (4 Operatoren)
Maximal 15 Melodiestimmen und 5 Rhythmusstimmen (20 Stimmen)
MIDI Schnittstelle
MPU-401 UART MIDI
Gameport
Standard IBM PC Joystick/MIDI Steckplatz (Dualkanal)
Externe MIDI-Schnittstelle für MIDI-Keyboard
Wavetable Synthesizer
MPU-401 Schnittstelle für Wavetable Synthesizer (optional)
3D Surround Klangeffekt
Eingebauter 3D Surround Klangeffekt (Ein/Aus per Software)
E/A Adressen, IRQ, DMA Kanal für alle Schnittstelle per Software (jumperless)
Software Wavetable
128 instruments and percussion sets
Up to 32 dynamically allocated voices
Hardware mixing: MIDI and Wave
Patch editor
Die Funktion des eingebauten 3D Surround Klangeffekts bewirkt, daß das normale Stereosignal umgewandelt und auf eine wesentlich breitere Stereobasis gestellt wird, was das Klangbild noch realistischer erscheinen läßt. Spezielle Lautsprecher oder Kodiergeräte sind dafür nicht erforderlich.
Der 3D Surround Klangeffekt kann per Software ein- und ausgeschaltet werden. Unter DOS verwenden Sie das Programm CMMIX.COM. Unter Windows mit der Audio Rack Mixer Software. Mit der Windows Software DEMO3D können Sie den 3D Surround Klangeffekt testen.
SPDIF ist ein Standard für den digitalen Ein- und Ausgang. Er unterstützt die verzerrungsfreien 16 Bit Stereo Klangausgabe mit 44,1 kHz. Über den SPDIF-Eingang können Sie digitalen Klang vom CD-Ausgang oder andere digitale Signalquellen direkt einspeisen. Umgekehrt können Sie digitalen Klang vom SPDIF-Ausgang an andere digitale Eingänge ausgeben, welche das SPDIF Signal akzeptieren.
Die SPDIF IN Funktion der Audio Excel PnP 310 wurde für die verzerrungsfreie digitale Aufnahme vom digitalen Audio-Ausgang des CD-ROM Laufwerkes (oder von einer vergleichbaren Quelle) ausgelegt. Sie ist nicht geeignet für das Abspielen von diesen Signalquellen. Sofern Sie also über den SPDIF Eingang der Audio Excel PnP 310 vom digitalen Audio-Ausgang eines CD-ROM Laufwerkes aufnehmen wollen, verbinden Sie sowohl das analoge als auch das digitale Audiokabel des CD-ROM Laufwerkes mit der Soundkarte. Stellen Sie sicher, daß der Ausgangspegel (Vol) des CD´s (analog audio) in mixer auf ON und der des Dig-CD(digital audio) auf OFF gestellt ist. Jetzt können Sie vom analogen Ausgang abspielen und vom digitalen Ausgang aufnehmen. Aufgrund der internen Gestaltung von einigen CD-ROM Laufwerken kann es beim Öffnen und Schließen des CD-ROM-Schachtes zu Störgeräuschen führen, wenn Sie den Dig-CD(digital audio) im Mixer auf ON stellen. Außendem ist zu beachten, daß SPDIF keine Pegelregulierung zuläßt. Daher empfehlen wir, die obige Vorgehensweise einzuhalten.
Die ISA Architektur erlaubt die Zuordnung von E/A Adreßräume, DMA-Kanäle und Interrupt Levels unter mehreren ISA-Einsteckkarten. Sie verfügt jedoch weder hardware- noch softwareseitig über einen Mechanismus, der die Zuordnung dieser Ressourcen vornimmt. Das Ergebnis dieser Tatsache besteht darin, daß die Konfiguration einer ISA-Einsteckkarte typischerweise dadurch vorgenommen wird, daß über Jumpereinstellungen die Decodermappe für E/A Adreßräume verändert, und DMA-Kanäle und Interrupt Signale an bestimmte Buspins vergeben werden. Ferner muß u. U. die Systemkonfigurationsdatei verändert werden, um diese Anpassungen anzunehmen. Konfliktprobleme müssen anhand des Handbuches mühsam gelöst werden, was erhebliche Schwierigkeiten beim durchschnittlichen Nutzer verursacht.
Ein Plug and Play System kann die Plug and Play ISA-Karten sowie die von ihnen verwendeten Ressourcen selbständig erkennen und diese soweit umprogrammieren, daß Konflikte vermieden werden. Das Schema der Konfliktlösung läuft wie folgt ab: Zunächst werden alle Einsteckkarten in den "Schlafmodus" versetzt. Dann werden die Kartenidentifikation sowie die Informationen betreffend der benötigten Ressourcen ausgelesen. Diese Informationen sagen u. U. darüber aus, welche Ressourcen ob und inwieweit programmierbar sind. Anhand dieser Informationen werden die Einsteckkarten dann vom System in der notwendigen Art und Weise konfiguriert, welche Konflikte mit anderen ISA-Einsteckkarten vermeidet.
Wenn Sie unter Windows 3.1 über Wavetable (MPU-401) ausgeben wollen, dann fügen Sie zuerst den MPU-401 Gerätetreiber hinzu. Hierzu klicken Sie das Symbol "Treiber" in der "Systemsteuerung" in der "Hauptgruppe" an, klicken dann "Hinzufügen" an und wählen "ROLAND MPU-401". Nach dem erneuten Hochfahren des Systems klicken Sie das Symbol "MIDI Mapper" in der "Systemsteuerung" in der "Hauptgruppe" an und wählen die Position "MPU-401 MIDI" in "Name" an, danach klicken Sie "Schließen" an.
Unter Windows 95 klicken Sie das Symbol "Start" an, dann "Systemsteuerung", "Einstellungen". Doppelklicken Sie "Multimedia" und dann "MIDI" an. Im Feld "Einzelnes Instrument" wählen Sie die Position "C-Media inc. External MIDI (MPU-401)".
Tabelle 2.1 Audio Excel PnP 310 Jumpereinstellungen
JPx |
Funktion |
Jumpereinstellung |
|
JP1 |
Ausgang |
|
Verstärkerendstufe |
|
|
Linearer Ausgang |
|
JP3 |
Mikrofontyp |
Offen |
Normales Mikrofon |
Geschlossen |
Spezielles Mikrofon |
Achtung: JP1 entfällt, falls Ihre Soundkarte über keine Verstärkerendstufe verfügt.
Tabelle 2.2 Anschlüsse und Funktionen
Anschluß |
Funktion |
J1 |
Anschluß für das Wavetable Aufrüstmodul (optional) |
J2 |
Anschluß für Joystick- oder MIDI-Kabel |
J3 |
Anschluß für Panasonic CD-ROM Audioausgang |
J4 |
Anschluß für IDE/Sony CD-ROM Audioausgang |
LINE |
Anschluß für Audioausgang (Line-Out) von der Stereoanlage |
MIC |
Anschluß für Mikrofon (Mono) |
SPK |
Anschluß für Lautsprecher oder Audioeingang der Stereoanlage |
Stellen Sie sicher, daß Ihre Festplatte noch mindestens 4MB freien Speicher hat. Legen Sie die Diskette "DOS/Win3.1/NT" in das Diskettenlaufwerk A: (oder B:) ein.
Wechseln Sie Laufwerk auf A (oder B) und geben ein INSTALL [Enter]
Geben Sie das Verzeichnis an, in dem die DOS-Anwendung installiert werden soll.
Auf Aufforderung hin geben Sie das Verzeichnis an, in dem WINDOWS installiert ist.
Das Programm wird die Dateien in das angegebene Verzeichnis kopieren
Anschließend wird das Programm CMINIT.EXE ausgeführt und die gegenwärtigen E/A Werte anzeigen. Falls sich Ihr Computer nicht im Plug and Play Modus befindet, stellen Sie die E/A Werte so ein, daß Konflikte vermieden werden. Drücken Sie Taste ESC zum Verlassen des Programms.
Das Programm CMMIX.COM wird nun ausgeführt. Sie können die bevorzugte Festeinstellung für Lautstärke einstellen.
Das Programm CMTEST.EXE testet die Ausgabe der Soundkarte.
Windows 3.1 wird nun gestartet, um Gerätetreiber und Anwendungen zu installieren.
Starten Sie den Computer nach Beendigung der Installationsprozedur erneut.
P.S.:
Wenn Sie nach Beendigung der Installation die Einstellungen für Windows 3.1 ändern wollen, dann führen Sie das Programm CMINIT.EXE aus, um "WSS I/O", "WSS IRQ" und "WSS DMA" einzustellen.
Falls Sie keine Windows-Anwendungen installiert haben (d.h. nur die DOS-Anwendungen), dann führen Sie "WSETUP.EXE" vom Stammverzeichnis aus, um die Windows-Anwendungen zu installieren.
Wenn Sie nur DOS Utilities installieren wollen, dann befolgen Sie die obige Anleitung und drücken auf [Enter], wenn Sie nach dem Verzeichnis gefragt werden, in dem WINDOWS installiert ist.
Audio Excel PnP 310 ist kompatible zum Sound Blaster. Daher können Sie Programme ausführen, welche diesen Betrieb unterstützen. Sie müssen jedoch die DOS-Variablen wie folgt setzen: C:\SET LASTER = A2x0 Iy Dz T4
x = 2 oder 4 |
(Dies ist die Adressnummer) |
y = 5 oder 7 oder 9 oder 10 |
(Dies ist die IRQ-Nummer) |
z = 0 oder 1 oder 3 |
(Dies ist die DMA-Nummer) |
Sie sollten stets eine Sicherheitskopie von Ihrer Originalsoftware machen. Also auch von Ihren Audio Excel PnP 310 Utilities Software Disketten.
Anmerkung: In der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Utilities im Standardverzeichnis, also C:\CM8330 installiert sind.
CMINIT.EXE kann die Einstellungen von E/A Adreßräume, DMA-Kanäle, Interrupt Levels, Gameport und MIDI-Port des Audio Excel PnP 310 ändern, ohne daß Jumper gesetzt werden müssen.
Im Hauptmenü können Sie die Richtungstasten verwenden, um diejenigen Einstellungen anzuwählen, die zu ändern Sie beabsichtigen. Ein Unterfenster zeigt dann die E/A´s an, die Sie wählen können. Falls diese E/A von einer PCI-Karte verwendet wird, wird die betreffende Position unter Nennung der PCI-Karte grau angezeigt, um einen Konflikt zu vermeiden. Windows 95 befindet sich trotz Ausführens von "MS-DOS-Eingabeaufforderung" bzw. "Computer im MS-DOS Modus starten" immer noch im Protected Mode, wodurch die nutzerdefinierte Änderung von E/A ausgeschlossen wird. Das Programm zeigt in diesem Falle die Werte aller benutzten E/A´s nur im Status-Modus an. Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung CMINIT [Enter] ein. Nun können Sie alle E/A´s im Hauptmenü einstellen.
WSS Basis E/A Adresse |
Wählen Sie WSS mode base I/O address |
WSS IRQ-Kanal |
Wählen Sie WSS mode IRQ channel |
WSS DMA-Kanal |
Wählen Sie WSS mode DMA channel |
Voice E/A Adresse |
Wählen Sie SB mode base I/O address |
Voice IRQ-Kanal |
Wählen Sie SB mode IRQ channel |
Voice DMA-Kanal |
Wählen Sie SB mode DMA channel |
Voice 16-Bit DMA-Kanal |
Wählen Sie SB mode 16-bit DMA transfer channel |
MPU-401 E/A Adresse |
Wählen Sie MIDI mode base I/O address |
MPU-401 IRQ-Kanal |
Wählen Sie MIDI mode base IRQ channel |
Gameport E/A Adresse |
Anzeigen Game Port base I/O address |
FM (OPL 3) E/A Adresse |
Anzeigen FM (OPL 3) base I/O address |
Verwenden Sie die Richtungstasten, um diejenigen Einstellungen anzuwählen, die zu ändern Sie beabsichtigen, dann drücken Sie auf [Enter] zum Ausführen. Drücken Sie die [Esc]-Taste zum Speichern oder Beenden.
Das Programm wird automatisch die Datei AUTOEXEC.BAT ändern, wenn Sie die Option "save setting & exit" wählen. Sonst verbleibt die Datei unverändert. Einmal gespeicherte Änderungen bleiben bis auf Weiteres bestehen.
P.S.: Die Argumente in der Datei AUTOEXEC.BAT hinter CMINIT werden durch die Datei CMINIT.EXE verändert.
CMMIX.COM ist ein Mischpultprogramm. Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung CMMIX [Enter] ein. Nun können Sie die Lautstärke aller Kanäle einstellen bzw. den Aufnahmekanal verändern.
Master |
Master Lautstärkeregelung |
FM |
FM Musik Lautstärkeregelung |
WAVE |
WAVE Lautstärkeregelung |
LINE-IN |
LINE-IN Lautstärkeregelung |
Ext. Synth |
Wavetable-Ausgang Lautstärkeregelung |
Analog CD-IN |
Analoge CD-Eingang Lautstärkeregelung |
Digital CD-IN |
Digitale CD-Eingang Lautstärkeregelung |
MIC |
Mikrofoneingang Lautstärkeregelung |
3D Surround |
Ein/Aus von 3D Surround Klangeffekt |
LOUDNESS |
Ein/Aus von Ausgangsklangmodulation |
SB Mixer emu |
Ein/Aus von SB Mischpult Emulation |
Recording Setup |
Aufnahmeklangmodulation und Kanalwahl |
Exit |
Einstellungen speichern und Rückkehr zum DOS |
Das Programm wird beim Verlassen automatisch die Datei AUTOEXEC.BAT ändern. Die Änderungen werden beim nächsten Hochfahren des Computers wirksam.
P.S.: Die SB Mischpult Emulation wird werkseitig gesperrt (disabled), was bei den meisten Anwendungen und Spielen unproblematisch ist. Falls jedoch einmal eine Anwendung das SB Mischpult benötigt, um linken und rechten Kanal getrennt einzustellen, so können Sie diese Funktion freigeben (enable).
CMTEST.EXE testet die Audio Excerl PnP 310 von verwendeten E/A Adressen, DMA- und IRQ Einstellung sowie die hardwareseitige Funktionalität des Audio Excel PnP 310 einschließlich Synthesizer Musik, Stimmaufnahme und -wiedergabe. Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung CMTEST [Enter] ein. CMTEST.EXE wird nun die Einstellungen für E/A Adreßräume, DMA-Kanäle und Interrupt feststellen.
Nach Abschluß der E/A Einstellungstests können Sie wählen, ob Synthesizer Musik, Stimmaufnahme und -wiedergabe getestet werden sollen. Der Anschluß von Lautsprechern an die Audio Excel PnP 310 ist für alle Tests erforderlich. Zum testen der Stimmwiedergabe muß ein Mikrofon angeschlossen werden.
Der Synthesizer Musik-Test generiert Musikausgabe mit Hilfe des auf der Audio Excel PnP 310 integrierten Synthesizers. Der Stimmausgang-Test generiert Stimmausgang mit Hilfe des auf der Audio Excel PnP 310 integrierten digitalen Ausgabekanals. Zum testen der Aufnahmefunktion ist es erforderlich, daß Sie in das Mikrofon sprechen. Ihre Sprachausgabe wird dann über den digitalen Ausgabekanal reproduziert.
Falls Sie bei allen Tests keinen Klang vernehmen können, überprüfen Sie zuerst den Anschluß des Lautsprechers und des Mikrofons an Audio Excel PnP 310 und führen die Tests erneut durch.
Nachdem Audio Excel PnP 310 alle Tests bestanden hat, ist sie für Ihre Anwendungen vorbereitet. Falls CMTEST jedoch Informationen über E/A Adressen, DMA- und IRQ Einstellung anzeigt, dann fügen Sie die folgenden Einstellungen zu Ihrer AUTOEXEC.BAT Datei hinzu:
SET BLASTER=A220 I5 D1
A# bis # ist die E/A Adresse
I# bis # ist die IRQ Einstellung
D# bis # ist die DMA Einstellung
Diese Einstellungen in AUTOEXEC.BAT helfen einigen Softwares, Ihre Audio Excel PnP 310 zu erkennen.
CMUTIL.EXE ist eine integrierte Utility, mit deren Hilfe Sie Stimmen erzeugen und abspielen können. Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung CMUTIL [Enter] ein. Die integrierte Umgebung des CMUTIL wird dann auf dem Bildschirm angezeigt.
Dieses Programm erlaubt es Ihnen, die Tastatur Ihres PCs wie eine elektronische Orgel einzusetzen. Es sind 128 Stimmen vorhanden, die durch Drücken der F1 Taste verändert werden können. Durch Drücken der F2 Taste können Sie MIDI-Dateien (*.mid) abspielen.
Mit CMPLAY.EXE können Sie Voice-Dateien an der MS-DOS-Eingabeaufforderung abspielen. Das Abspielen erfolgt als Hintergrundprozess. Sie können diesen Prozeß auch als Vordergrundprozess während des Abspielens einstellen.
Mit CMREC.EXE können Sie Voice-Dateien an der MS-DOS-Eingabeaufforderung aufnehmen. Die Aufnahme erfolgt als Hintergrundprozess. Sie können diesen Prozeß auch als Vordergrundprozess während des Abspielens einstellen.
Mit CMCDPLYR.EXE können Sie Audio CD´s an der MS-DOS-Eingabeaufforderung abspielen. Geben Sie CMCDPLYR [Enter] an der MS-DOS-Eingabeaufforderung ein.
Mit PLAYWAV.EXE können Sie Wave-Dateien an der MS-DOS-Eingabeaufforderung abspielen. Geben Sie PLAYWAV Dateiname [Enter] an der MS-DOS-Eingabeaufforderung ein.
Beispiel: PLAYWAV DEMO.WAV
Achtung:
Wir empfehlen, Windows 95 bereits vor der Installation des Audio Excel PnP 310 installiert zu haben und daß keine andere Soundkarte in Ihrem System installiert ist.
Sofern Ihr PC BIOS´ die PnP Funktion unterstützt, stellen Sie sicher, daß die PnP Funktion freigegeben (ENABLED) ist.
Wenn Probleme bei der Installation von Windows 95 auftauchen, wenden Sie sich bitte an Ihren Microsoft-Händler.
Schritte zur Installation der Windows 95 Treiber
Legen Sie die Installationsdiskette von Audio Excel PnP 310 in das Laufwerk A: ein.
Schalten Sie den Computer an und starten Windows 95.
Es erscheint ein Dialogfenster mit folgender Meldung:
Unbekannte Hardware gefunden
CMI8330 Audio Adapter
Windows hat eine unbekannte Hardware gefunden und wird die Software installieren
Wählen Sie "Vom Hardware Hersteller mitgelieferte Diskette" und klicken auf "OK"
Wenn das System nach der Windows 95 Installationsdiskette von Audio Excel PnP 310 verlangt, stellen Sie sicher, daß dasjenige Laufwerk angezeigt ist, in dem sich die Installationsdiskette auch befindet. Danach klicken Sie auf "OK"
Nun wird das System automatisch das PnP Gerät installieren. Nach Beendigung der Installation kehren Sie zurück zum Windows 95 Desktop. Sofern Sie bereits Lautsprecher angeschlossen haben, vernehmen Sie nun das Abspielen einer Melodie.
Nun ist Audio Excel PnP 310 erfolgreich auf Ihrem Windows 95 installiert.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die Windows 95 Anwendung der Audio Excel PnP 310 installieren wollen:
Legen Sie die Windows 95 Treiberdiskette der Audio Excel PnP 310 in das Laufwerk A ein.
Klicken Sie auf "Start", dann "Ausführen".
Klicken Sie auf "OK" und befolgen die Anweisungen.
Am Ende fahren Sie das System herunter und starten es erneut.
Klicken Sie auf "Start" dann "Ausführen"
Legen Sie die Installationsdiskette von Audio Excel PnP 310 in das Laufwerk A: ein.
Geben Sie ein "A:\UINSTDRV.EXE" und klicken auf "OK".
Wählen Sie "Uninstall". Windows 95 wird nun die Registereintragungen des Excel PnP 310 bereinigen.
Fahren Sie den Computer herunter und schalten ihn aus.
Schalten Sie den Computer wieder an. Windows 95 wird nun die neue Hardware erkennen und die Installationsprozedur wiederholen.
Wenn Sie während des Startvorgangs von Windows 95 durch Drücken von [Alt]+[F5]" oder [F8] in den DOS Modus gehen, um Anwendungen oder Spiele auszuführen, dann benötigen Sie den DOS-Treiber. Führen Sie im Stammverzeichnis der Diskette "DOS/Win 3.1/NT" den Befehl INSTALL.EXE aus (vgl. Anschnitt 2.3). Geben Sie das Verzeichnis, im dem Windows 95 installiert ist, nicht an. Denn Sie benötigen nur die DOS-Treiber.
Sie benötigen keine DOS-Treiber, wenn Sie Anwendungen oder Spiele ausschließlich unter Windows 95 oder durch Herunterfahren in den DOS Modus ausführen.
Klicken Sie auf "Start".
Wählen Sie "Programme", "Zubehör", "Multimedia" und dann "Medienwiedergabe".
Klicken Sie auf "Gerät", "Audio" und wählen "The Microsoft Sound".
Klicken Sie auf "Bearbeiten" und "Option".
Wählen Sie "Automatischer Rücklauf" und "Automatische Wiederholung".
Klicken Sie auf die Abspieltaste der Medienwiedergabe.
Nun können Sie den The Microsoft Sound hören.
Klicken Sie auf "Start".
Wählen Sie "Programme", "CMI8330 Audio Rack".
Das Audio Rack Programm erscheint nun auf dem Bildschirm.
Stellen Sie den Aufnahmekanal im Mixer auf "Wave" ein.
Klicken Sie auf den roten Punkt, um die Aufnahme zu starten.
Nun sehen Sie, daß die Aufnahme funktioniert.
Anmerkung: Wenn Sie gleichzeitig mit Medienwiedergabe abspielen und mit Audio Rack Wave aufnehmen können, dann funktioniert das Vollduplex System einwandfrei.
Wie bereits an anderer Stelle in diesem Handbuch erwähnt, empfehlen wir, erst Windows 95, dann die Audio Excel PnP 310 in Ihrem System zu installieren. Wenn Sie die Installation in umgekehrter Reihenfolge vornehmen, dann können die Treiber der Audio Excel PnP 310 nicht ordentlich installiert werden. Die Folge ist, daß der Gerätemanager Audio Excel PnP 310 als "Anderes Komponent" erkennt und "?CMI8330 Audio Adapter" anzeigt. Wenn dieser Fall auftritt, befolgen Sie nachfolgenden Anweisungen zum erneuten Installieren der Audio Excel PnP 310 Treiber.
Klicken Sie auf "Start" und wählen "Einstellungen", "Systemsteuerung".
Wählen Sie "System", "Gerätemanager" dann "Anderes Komponent".
Es erscheinen insgesamt vier "?CMI8330 Audio Adapter". Wählen Sie einen davon und klicken auf "Entfernen". Entfernen Sie so nach und nach alle Treiber.
Klicken Sie auf "Aktualisieren", Windows 95 wird automatisch die Installation der Treiber vornehmen. Zur vollständigen Installation befolgen Sie dabei die vorausgegangenen Abschnitte dieses Handbuches.
Achtung:
Wir empfehlen, Windows NT 4.0 bereits vor der Installation des Audio Excel PnP 310 installiert zu haben und daß keine andere Soundkarte in Ihrem System installiert ist.
Sofern Ihr PC BIOS´ die PnP Funktion unterstützt, stellen Sie sicher, daß die PnP Funktion freigegeben (ENABLED) ist.
Wenn Probleme bei der Installation von Windows NT 4.0 auftauchen, wenden Sie sich bitte an Ihren Microsoft-Händler.
Befolgen Sie folgende Schritte zur Installation der Windows NT 4.0 Treiber.
Klicken Sie auf "Start" und wählen "Einstellungen", "Systemsteuerung".
Doppelklicken Sie auf das Symbol "Multimedia".
Öffnen Sie die Seite "Geräte" und klicken auf "Hinzufügen".
Wählen Sie in der Treiberliste "Nicht aufgelisteter oder aktualisierter Treiber".
Geben Sie den Pfad an, in dem sich der NT Treiber befindet.
Wählen Sie "C-Media CM8330" und klicken auf "OK".
Wählen Sie den richtigen E/A Wert .
Klicken Sie auf "OK".
Starten Sie das System erneut auf Anfrage.
Nun ist Audio Excel PnP 310 erfolgreich auf Ihrem Windows NT 4.0 installiert.
Falls Sie das MPU-401 Gerät verwenden wollen, befolgen Sie die oben beschriebenen Schritte. Bei Schritt 4 wählen Sie jedoch statt dessen "MPU-401 MIDI kompatiblen Treiber". Geben Sie den Pfad an, in dem sich das Windows NT 4.0 CD-ROM Laufwerk befindet \I386. Das System wird nun das MPU-401 MIDI Gerät für Sie installieren.
Mit Audio Rack können Sie die Audiofunktionen Ihres PCs über eine Benutzeroberfläche so einfach bedienen wie Ihre Heimstereoanlage
Audio Rack besteht aus verschiedenen Hauptkomponenten:
Control Center: Verwaltet das Anzeigen der verschiedenen Hauptkomponenten
MIDI Player: Abspieler für MIDI Musikdateien. Sie können Abspiellisten erstellen und damit Musikdateien in einer bestimmten Folge abspielen.
CD Player: Abspieler für normale Audio CD´s. Sie können Abspiellisten erstellen und damit Musiktitel in einer bestimmten Folge abspielen.
Mit System Mixer können Sie die Lautstärke aller Ein- und Ausgänge einstellen.
Volume Control: Das Anklicken dieser Taste gibt die Einstellung für die Ausgangslautstärke frei.
Recording Control: Das Anklicken dieser Taste gibt die Einstellung für die Eingangslautstärke frei.
Schalter und Schieberegler für Ein- und Ausgänge: jeder Ein- und Ausgang enthält je einen Schieberegler für Lautstärke, einen horizontal angelegten Schieberegler für Mittigkeit und einen Schalter zum vorübergehenden Abschalten des Ein- oder Ausgangs ohne Verstellung der Schieberegler.
Es gibt verschiedene Regler. Nachfolgend sind die am häufigsten verwendeten aufgeführt:
Vol: Hauptregler aller Ausgänge. Die Lautstärke eines Ausgangssignals wird sowohl vom Vol-Regler als auch vom betreffenden Einzelregler geregelt. Verwenden Sie den Vol-Regler, wenn Sie alle Ausgänge gleichzeitig regeln wollen. Verwenden Sie den betreffenden Einzelregler, wenn Sie nur einen bestimmten Ausgang regeln wollen.
Line-In: Regler für den Audioeingang, z.B. das Signal eines externen Kassettenrecorders.
Mic: Regler für den Mikrofoneingang.
Wave: Regler für Aufnahme oder Abspielen von WAVE Dateien.
FM: Regler für Aufnahme oder Abspielen von FM Musikdateien.
Synth: Regler für Aufnahme oder Abspielen von externen MIDI Synthesizerdateien.
CD: Regler für die Lautstärke beim Abspielen von Audio CD.
Dig-CD: Ein- und Ausschalten des Digitalausganges des CD-ROM Laufwerkes.
3D Snd: Ein- und Ausschalten des 3D Surround Klangeffektes
Loud: Ein- und Ausschalten der Klangmodulation des Ausgangs
Mute Schalter: Ein- und Ausschalten des Ausgangssignals. Das Ausgangssignal ist freigegeben, wenn die LED-Anzeige leuchtet. Es ist gesperrt, wenn die LED-Anzeige nicht leuchtet. Es können mehrere Ausgänge gleichzeitig freigegeben werden.
(Wave Player and MIDI Player sind ähnlich)
Sel (oder Trk): Wenn Sie mehrere Titel über die Abspielliste gewählt haben, zeigt dies den im Augenblick abgespielten CD-Titel an.
Current File oder Track: Zeigt den Namen der im Augenblick abgespielten MIDI- oder Wavedatei, bzw. des CD-Titels an.
Total Length: Zeigt die Gesamtlänge der im Augenblick abgespielten Datei, bzw. des Titels an.
Current Time: Zeigt die bereits abgelaufene Zeit in Minuten und Sekunden beim Abspielen oder Aufnehmen an.
Einzelheiten über die Schalterfunktionen entnehmen Sie der Hilfedatei (klicken Sie Hilfe "?" auf dem Player an).
F1: |
Kann die PnP Funktion der Audio Excel PnP 310 auch auf einem Motherboard ausgeführt werden, das keine PnP Funktion unterstützt? |
A1: |
Ja, wenn Sie die Windows 95 Treiber ordnungsgemäß installieren. |
F2: |
Gibt es Dinge, auf die während der Installation besonders geachtet werden müssen, weil Audio Excel PnP 310 zusammen mit anderen None-PnP Einsteckkarten installiert werden? |
A2: |
In einem solchen Falle sollte die None-PnP Einsteckkarte zuerst installiert und auf die volle Funktionsfähigkeit hin überprüft werden (gleichgültig, ob unter DOS oder Windows). Erst danach sollte die Audio Excel PnP 310 installiert werden. Dadurch kann das Motherboard die erforderlichen E/A Adressen zuerst für die None-PnP Einsteckkarte reservieren, um dann im Anschluß daran die PnP Einsteckkarte einfacher zu installieren. Falls sich dennoch Konflikte ergeben, haben Sie zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, die Einstellungen und Jumper der None-PnP Einsteckkarte zu bearbeiten. Die andere ist die: klicken Sie auf "Start" und wählen "Einstellungen", "Systemsteuerung", "System", "Gerätemanager", "Audio-, Video- und Game-Controller". Doppelklicken Sie auf dasjenige Symbol, das ein Frage- oder Ausrufezeichen enthält. Wählen Sie "Ressourcen" und schalten die Option "Automatisch Einstellen" durch Mausklick ab. Suchen Sie die letzte "Einstellung basiert auf:" und klicken auf "Einstellung ändern". Stellen Sie nun den Wert so ein, daß kein Konflikt mehr besteht und klicken auf "OK". Stellen Sie sicher, daß keine der Ressourcen in einem Konflikt steht. Starten Sie Windows 95 erneut. Die Konflikte müßten verschwunden sein. |
F3: |
Warum können einige Spiele zwar über die Auto-Detect Funktion den WSS Modus entdecken, jedoch die E/A nicht richtig einstellen? |
A3: |
Das Windows Sound System (WSS) enthält Registerdatenbank für die Einstellung des IRQ und des DMA Kanals. Die Auto-Detect Funktion einiger Spiele verwenden diese Registerdatenbank zur Einstellung ihrer eigenen IRQ und DMA Kanal. Da Audio Excel PnP 310 PnP unterstützt, muß die Einstellung jedoch vom PnP BIOS oder Windows 95 vorgenommen werden. Eine Einstellung, die von einer anderen Anwendung vorgenommen wird, führt zu Konflikten mit anderen Einsteckkarten. Hier sollte der Benutzter selbst über den Betriebsmodus entscheiden. |
F4: |
Warum wird die Erkennungsmelodie beim Starten von Windows 3.1/95 in einer Endlosschleife gespielt? |
A4: |
Es besteht ein Konflikt unter den Einsteckkarten. Stellen Sie die E/A richtig ein, besonders die der None-PnP Einsteckkarten. |
F5: |
Was ist Vollduplex? |
A5: |
Mit Vollduplex können Sie gleichzeitig aufnehmen und abspielen. Diese Funktion ermöglicht das Telefonieren per IPHONE im Internet. |
F6: |
Funktioniert Vollduplex unter Windows 3.1/NT ? |
A6: |
Nein. Vollduplex funktioniert zur Zeit ausschließlich unter Windows 95. |
F7: |
Warum kann mich mein Gesprächspartner am anderen Ende der IPHONE Leitung nicht hören? |
A7: |
Stellen Sie sicher, daß Sie im Audio Rack Mixer die Aufnahme "Recording Control" auf "Mic" gestellt haben. Dann verwenden Sie "Mixer" und "Wave Player", um die Funktionalität des Mikrofons zu testen. Danach verwenden Sie den Mikrofontest im IPHONE, um zu testen, ob die Lautstärkeanzeige des Mikrofons funktioniert. Stellen Sie "Recording Device" und "Playback Device" des IPHONE auf "WSS(534)" ein. Stellen Sie "Aufnahme" und "Wiedergabe" von Windows 95 ebenfalls auf "WSS(534)" ein. |
F8: |
Ich habe bereits Vollduplex unter IPHONE eingerichtet, warum verhält sich meine Soundkarte nach wie vor wie eine Half-Duplex Karte? |
A8: |
Vollduplex Funktion setzt voraus, daß auf beiden Seiten eine Vollduplex Soundkarte vorliegt. |
F9: |
Warum ertönt kein Klang während eine MPEG-Datei über die MPEG-Karte abgespielt wird? |
F9: |
Möglicherweise ist der Line-Out Ausgang der MPEG-Karte nicht mit dem Line-In Eingang der Soundkarte verbunden. Oder der Line-In Eingang ist im Mixer auf Mute gestellt. |
F10: |
Warum ertönt kein Klang wenn MIDI abgespielt wird? |
A10: |
Möglicherweise ist das MIDI Gerät auf MPU-401 gestellt, obwohl Sie gar keine Wavetable Synthesizer haben. Testen Sie wie folgt: klicken Sie auf "Start" und wählen "Einstellungen", "Systemsteuerung", "Multimedia" und "MIDI" Überprüfen Sie die Angaben im Feld "Einzelnes Instrument". Richtigerweise muß da stehen "C-Media Inc. External MIDI (MPU-401)" "OPL2/3 FM Synthesis" (Standardeinstellung für MIDI) Stellen Sie sicher, daß "OPL2/3 FM Synthesis" eingetragen ist. |
F11: |
Wie kann ich DOS-Spiele unter Windows 95 ausführen? |
A11: |
Es gibt 3 Möglichkeiten, DOS-Spiele unter Windows 95 auszuführen: Ausführung unter der MS-DOS Eingabeaufforderung in einer DOS-Box. Einige Anwendungen funktionieren nicht 100-prozentig. Ausführung unter der MS-DOS Eingabeaufforderung durch Beenden - Computer im MD-DOS Modus starten. Die meisten Anwendungen funktionieren Ausführung unter der MS-DOS Eingabeaufforderung durch Unterbrechung des Windows 95 Startvorgangs über die Tasten [Alt]+[F5] oder [F8]. Alle Anwendungen funktionieren (vgl. Handbuch Abschnitt 4.2). |
F12: |
Warum wird die Soundkarte als Half-Duplex erkannt während der Installation des NetMeetings? |
A12: |
Weil diese Soundkarte 2 Geräte im Vollduplex-Verfahren verwendet. Wählen Sie "Sound System Playback" als Abspielgerät und "SB16 Record" als Aufnahmegerät. |
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