Bedeutung der Leuchtdiode
Light Emitting, Abgekürzt: LED
Allgemeines
Eine Leuchtdiode kann man nicht mit einer Glühlampe vergleichen, da bei der Leuchtdiode ein kleiner Kristall elektromagnetische Wellen ausstrahlt. Leuchtdioden en 24224x236y thalten außerdem zusätzlicher Dotierungsstoffe wie z.B. ergibt sich bei Gallium-Arsen-Phosphor im Durchlassbetrieb rotes Licht. Von Halbleitermaterial hängt die spätere Farbe die die Leuchtdiode strahlt ab. Leuchtdioden gibt es in den Farben rot, gelb, grün, orange, blau und weiß. Da Rot eine der billigsten Leuchtdioden ist wird sie am häufigsten verbaut. Die meist gebräuchlichsten Formen sind rund, aber in dreieckiger Form und viereckiger Form gibt es die Leuchtdioden auch. Licht das in der Leuchtdioden entsteht ist nicht sehr hell, deswegen werden zur Beleuchtung nicht normale LED verwendet.
Einsatzzwecke:
Die meisten LED dienen zur Kontrolle oder zur Funktionsanzeige in Radios, Computern oder in Fernsehgeräten.
Vorteile gegenüber Glühlampen:
preisgünstiger als Glühlampen
hohe Lebensdauer
unempfindlicher gegen Erschütterungen
geringer Stromverbrauch
kleiner Platzbedarf (keine Fassung nötig)
Nachteile gegenüber Glühlampen:
Sie sind nicht zur Beleuchtung geeignet
Man kann sie falschherum anschließen wenn man nicht aufpasst
Wichtiges:
Die Leuchtdiode darf nicht mit der falschen Polarität angeschlossen werden, sonst leuchtet sie nicht. Dazu hat man den - und den + Pol spezielle Bezeichnungen gegeben Anode und Kathode. Die Leuchtdiode ist zu klein um die Begriffe aufzudrucken, deshalb kann man an den Anschlussbeinen erkennen, welcher Draht Anode und welcher Kathode ist. Eine Leuchtdiode darf niemals an eine Spannungsquelle (Batterie) mit mehr als 2 Volt angeschlossen werden, sie würde sofort durchbrennen (der Leuchtkristall würde schmelzen) und sie würde kurz aufleuchten, danach könnte man sie wegschmeißen. Mit einem Wiederstand kann man die LED vorm durchschmelzen bewahren. LED`s beginnen bei einem Durchgangsstrom von 0,5 bis 2mA zu leuchten.
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