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Räder und Reifen Golf 5

Germana


R der und Reifen Golf 5

Der GOLF/TOURAN ist je nach Modell und Ausstattung mit R dern unterschiedlicher Gr e ausger stet. Sofern Reifen und/oder Felgen montiert werden, die nicht in den Fahrzeug­papieren vermerkt sind, ist eine Eintragung in die Fahrzeug­papiere erforderlich. Dazu wird in der Regel eine Freigabe­bescheinigung vom Fahrzeughersteller ben tigt.



Neben der Felgenbreite und dem Felgendurchmesser sind bei einem Wechsel der Felge auch die Einpresstiefe und der Lochkreisdurchmesser zu beachten. Die Einpresstiefe ist das Ma von der Felgenmitte (= Mitte der Reifenspur) bis zur An­lagefl che der Radsch ssel an die Radnabe/Bremstrommel. Der Lochkreisdurchmesser gibt den Durchmesser des Krei­ses an, an dem die Radschrauben angeordnet sind.

Alle Scheibenr der sind als Hump-Felgen ausgelegt. Der Hump ist ein in die Felgenschulter eingepresster Wulst, der auch bei extrem scharfer Kurvenfahrt nicht zul sst, dass der schlauchlose Reifen von der Felge gedr ckt wird. Achtung: In schlauchlose Reifen darf kein Schlauch eingezogen werden.

Reifenf lldruck

Der Reifenf lldruck wird vom Automobilhersteller in Abh n­gigkeit verschiedener Parameter festgelegt. Dazu z hlen un­ter anderem die Zuladung und die H chstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Vom Werk sind f r den GOLF/TOURAN un­terschiedliche Reifendimensionen und Felgengr en zuge­lassen. Die vorliegende Reifentabelle listet nur einen Quer­schnitt m glicher Reifen-/Felgenkombinationen auf.

Eine Auswahl von Reifen-/Felgenkombinationen

Hinweis: Eine komplette Liste aller zugelassenen Reifen und Felgen hat jede VW-Fachwerkstatt.

F r die Lebensdauer der Reifen und die Fahrzeugsicherheit ist das Einhalten des Reifenf lldrucks von gro er Wichtig­keit. Reifenf lldruck deshalb alle 4 Wochen und vor jeder l ngeren Fahrt pr fen (auch am Reserverad).

Hinweis: Die Reifenf lldruckwerte stehen auf einem Aufkle­ber an der Innenseite der Tankklappe.

Reifenf lldruckangaben beziehen sich auf kalte Reifen. Der sich bei l ngerer Fahrt einstellende und um ca. 0,2 bis 0,4 bar h here berdruck darf nicht reduziert werden. Winterreiten (Bezeichnung M+S) k nnen mit einem um 0,2 bar h heren berdruck als Sommerreifen gefahren werden. Auf jeden Fall m ssen die Reifenf lldr cke bei Winterreifen entsprechend den Vorgaben des Reifenher­stellers eingehalten werden. Unterliegen die Winterreifen einer Geschwindigkeitsbeschr nkung, muss ein Hinweis im Blickfeld des Fahrers angebracht werden ( 36, Ab­satz 1 StVZO).

Bei Anh ngerbetrieb Reifenf lldruck auf den unter volle Zuladung angegebenen Wert erh hen. Reifenf ll­druck der Anh ngerbereifung ebenfalls kontrollieren.

Der Reifenf lldruck f r das Reserverad entspricht dem h chsten f r das Fahrzeug vorgesehenen F lldruck.

















Motor GOLF/GOLF PLUS

Reifengr e

Scheibenrad

(Felgengr e)

Einpress­tiefe

in mm

Reifenf ildruck ( berdruck) in bar

halbe Zuladung

volle Zuladung

vorn

hinten

vorn

hinten

1,4-/1,6-l-Benzinmotor 2,0-l-Dieselmotor 55 kW

195/65 R 15

6Jx 15



2,0/2,2 "

2,3/2,4 "

2,8/2,9 "

205/55 R 16

6V4J x 16



2,0/2,2 "

2,3/2,4 'i

2,8/2,9 "

2,0-l-Benzinmotor 110 kW 1,9-l-Dieselmotor

195/65 R 15

6Jx 15






205/55 R 16

6'AJx16






2,0-l-Dieselmotor 100/103 kW

195/65 R 15

6J x 15






205/55 R 16

x16






TOURAN

1,6-l-Benzinmotor

195/65 R 15

6Jx 15






205/55 R 16

6VW x 16






2,0-l-Benzinmotor 110 kW

195/65 R 15

6Jx 15






205/55 R 16

6V&J x 16






1,9-l-Dieselmotor

195/65 R 15

6Jx15






205/55 R 16

6V6Jx16






2,0-l-Dieselmotor 100/103 kW

195/65 R 15

6Jx






205/55 R 16

6V6JX16






') GOLF PLUS.


Reifen- und Scheibenrad-Bezeichnungen/Herstellungsdatum

Reifen-Bezeichnungen

Reifenbreite in mm.

= Verh ltnis H he zu Breite (die H he des Reifen­querschnitts betr gt 70 % von der Breite). Fehlt eine Angabe des Querschnittverh ltnisses (zum Bei­spiel 155 R 13), so handelt es sich um das normale H hen-Breiten-Verh ltnis. Es betr gt bei G rtelreifen 82 %. R      = Radial-Bauart (= G rtelreifen). 14     = Felgendurchmesser in Zoll. 89 = Tragf higkeits-Kennzahl. Achtung: Steht zwischen den Angaben 14 und 89 die Be­zeichnung M+S, dann handelt es sich um einen Reifen mit Winterprofil.

H      = Kennbuchstabe f r zul ssige H chstgeschwindig­keit, H: bis 210 km/h. Der Geschwindigkeitsbuchstabe steht hinter der Reifen­gr e. Die Geschwindigkeitsbuchstaben gelten sowohl f r Sommer- als auch f r Winterreifen.

Geschwindigkeits-Kennbuchstabe


Kennbuchstabe

Zul ssige H chst­geschwindigkeit

G.........................

S.........................

T..........................

H.........................

V

160 km/h

180 km/h

190 km/h

210 km/h

240 km/h

ZR

ber 240 km/h

Achtung: Steht hinter der Reifenbezeichnung das Wort reinforced , handelt es sich um einen Reifen in verst rkter Ausf hrung, beispielsweise f r Vans und Transporter.

Reifen-Herstellungsdatum

Das Herstellungsdatum steht auf dem Reifen im Hersteller-Code.

Beispiel: DOT CUL2 UM8 4905 TUBELESS.

DOT = Department of Transportation

(US-Verkehrsministerium). CU   = K rzel f r Reifenhersteller.

L2     = Reifengr e.

UM8 = Reifenausf hrung.

4905 = Herstellungsdatum = 49. Produktionswoche 2005 Hinweis: Falls anstelle der 4-stelligen Ziffer eine 3-stellige Ziffer gefolgt von einem O-Symbol aufgef hrt ist, dann wurde der Reifen im vergangenen Jahr­zehnt produziert. Die Bezeichnung 509< bedeutet beispielsweise: 50. Produktionswoche 1999.

TUBELESS = schlauchlos (TUBETYPE = Schlauchreifen).

Achtung: Neureifen m ssen seit 10/98 zus tzlich mit einer ECE-Pr fnummer an der Reifenflanke versehen sein. Diese Pr fnummer weist nach, dass der Reifen dem ECE-Standard entspricht. Reifen seit 10/98 ohne ECE-Pr fnummer haben keine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE).

Scheibenrad-Bezeichnungen

Beispiel : 5'/i>J x 15 H2, ET 38, LK 4/100.

5 Vi = Maulweite (Innenbreite) der Felge in Zoll. J = Kennbuchstabe f r H he und Kontur des Felgen­horns (B = niedrigere Hornform). x      = Kennzeichen f r einteilige Tiefbettfelge.

15 = Felgen-Durchmesser in Zoll.

H2     = Felgenprofil an Au en- und Innenseite mit Hump-

Schulter (Hump = Sicherheitswulst, damit der Reifen nicht von der Felge rutscht).

ET 38= Einpresstiefe: 38 mm. Das Ma gibt in mm an, wie weit die Felgenanschraubfl che von der Felgenmitte entfernt ist.

LK 4  = Die Felge ist in diesem Beispiel mit 4 Schrauben be­festigt.

= Der Lochkreisdurchmesser, auf dem die Schrauben angeordnet sind, betr gt 100 mm.

Profiltiefe messen

Reifen d rfen aufgrund gesetzlicher Vorschriften bis zu einer Profiltiefe von 1,6 mm abgefahren werden, und zwar an der gesamten Reifenlauffl che gemessen. Aus Sicherheitsgr n­den empfiehlt es sich, die Sommerreifen bereits bei einer Profiltiefe von 2 mm und die Winterreifen bei einer Profiltiefe von 4 mm auszutauschen.

Die Tiefe des Reifenprofils an den Hauptprofilrillen mit dem st rksten Verschlei messen. Im Profilgrund der Originalbe­reifung sind Abnutzungsindikatoren vorhanden. An den Rei­fenflanken kennzeichnen Buchstaben (TWI = Tread Wear In-


dicator) oder Dreiecksymbole die Lage der Verschlei anzei­ger. Die Fl chen der Abnutzungsindikatoren haben eine H he von 1.6 mm. Sie d rfen nicht in die Messung mit einbe­zogen werden. F r die Messwerte entscheidend ist das Ma an der Stelle mit der geringsten Profiltiefe -P-.

Auswuchten von R dern

Die serienm igen R der werden im Werk ausgewuchtet. Das Auswuchten ist notwendig, um unterschiedliche Ge­wichtsverteilung und Materialungenauigkeiten auszugleichen. Im Fahrbetrieb macht sich die Unwucht durch Trampel- und Flattererscheinungen bemerkbar. Das Lenkrad beginnt dann bei h herem Tempo zu zittern. In der Regel tritt dieses Zit­tern nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich auf und verschwindet wieder bei niedrigerer oder h herer Ge­schwindigkeit. Solche Unwuchterscheinungen k nnen mit der Zeit zu Sch den an Achsgelenken, Lenkgetriebe und Sto d mpfern sowie am Reifenprofil f hren.

R der nach jeder Reifenreparatur und nach jeder Montage eines neuen Reifens auswuchten lassen, da sich durch Ab­nutzung und Reparatur die Gewichts- und Materialverteilung am Reifen ndert.

Schneeketten

Schneeketten sind nur an den Vorderr dern zul ssig. Aus technischen Gr nden ist die Verwendung von Schneeketten nur mit bestimmten Reifen-/Felgenkombinationen zul ssig, siehe Bedienungsanleitung. Auf dem Notrad keine Schnee­ketten auflegen. Um Besch digungen an den Radvollblen­den zu vermeiden, sollten diese bei Schneekettenbetrieb ab­genommen werden. Nach Entfernen der Schneeketten, Rad­vollblenden wieder montieren.

Achtung: Nur feingliedrige Schneeketten aufziehen, die an der Lauffl che und an den Reifeninnenseiten inklusive Schloss maximal 15 mm auftragen.

Mit Schneeketten darf in Deutschland nicht schneller als 50 km/h gefahren werden. Auf schnee- und eisfreien Stra en Schneeketten abnehmen.

Rad aus- und einbauen

Ausbau

Hinweis: Leichtmetallfelgen sind durch einen Klarlack ber­zug gegen Korrosion gesch tzt. Beim Radwechsel darauf achten, dass die Schutzschicht nicht besch digt wird, an­dernfalls mit Klarlack ausbessern.

Reifen-Laufrichtung mit Kreide durch einen Pfeil am Rei­fen markieren.

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Dazu Handbremse anziehen, R ckw rtsgang oder 1. Gang einlegen. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe W hlhebel in Stellung P legen. Au erdem einen Keil hinter das diagonal ge­gen berliegende Rad legen. Dabei Keil immer an der von der Aufbockstelle weg zeigenden Seite unterlegen.

R der mit Radvollblende: Drahtb gel aus dem Bord­werkzeug in eine Aussparung der Radvollblende einh n­gen, Radschl ssel durchschieben und Blende abziehen.

R der mit Mittenabdeckung: Mittenabdeckung mit dem Drahtb gel aus dem Bordwerkzeug abziehen.

Radschrauben mit Abdeckkappen: Mit dem Drahtb gel aus dem Bordwerkzeug Abdeckkappen von den Rad­schrauben abziehen.

Radschraube mit Diebstahlsicherung: Adapter mit In-nenvielzahn-Einsatz aus dem Bordwerkzeug bis zum An­schlag in die Radschraube einschieben.

Radschrauben V4 Umdrehung lockern, nicht abschrau­ben. Achtung: Dabei muss das Fahrzeug auf dem Bo­den stehen, ein Gang eingelegt und die Handbremse an­gezogen sein. Zum L sen keinen Drehmomentschl ssel verwenden.


Sicherheitshinweis




Beim Aufbocken

des

Fahrzeugs besteht

Unfallgefahr!

Deshalb  vorher

das

Kapitel

> Fahrzeug

aufbocken

durchlesen.





Fahrzeug mit dem Wagenheber so weit anheben, bis das Rad vom Boden abgehoben hat, siehe Seite 63.

Radschrauben herausdrehen und Rad abnehmen.


Einbau

Zum Schutz gegen das Festrosten des Rades Zentrier­sitz der Felge an der Radnabe vorn und hinten vor jeder Montage des jeweiligen Rades d nn mit W lzlagerfett einfetten.

Verschmutzte Schrauben und Gewinde reinigen. Gewin­de der Radschrauben nicht fetten oder len.

Achtung: Korrodierte oder schwerg ngige Schrauben um­gehend erneuern. Bis dahin vorsichtshalber nur mit m iger Geschwindigkeit fahren.

Rad entsprechend der beim Ausbau angebrachten Lauf­richtungs-Markierung ansetzen.

Radschrauben anschrauben und leicht mit etwa 50 Nm ber Kreuz anziehen.

Fahrzeug absenken und Wagenheber entfernen.

Radschrauben ber Kreuz in mehreren Durchg ngen an­ziehen. Zum Festziehen der Radschrauben sollte stets ein Drehmomentschl ssel verwendet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Radschrauben gleichm ig und fest angezogen sind. Das Anzugsdrehmoment f r die Radschrauben betr gt f r Stahl- und Leichtme­tallfelgen 120 Nm.

Achtung: Wurden die Radschrauben nicht mit einem Dreh­momentschl ssel festgezogen, ist es zwingend erforderlich, umgehend das Anzugsdrehmoment in einer Werkstatt kon­trollieren zu lassen. Durch einseitiges oder unterschiedlich starkes Anziehen der Radschrauben k nnen das Rad und/oder die Radnabe verspannt werden.

Fahrzeuge mit Radvollblenden: Radvollblende zuerst im Bereich des Ventilausschnittes aufdr cken und an­schlie end gesamte Blende vollst ndig einrasten lassen. Blende gegebenenfalls mit dem Handballen aufschlagen.

Fahrzeuge mit Mittenabdeckung: Mittenabdeckung ein­setzen und einrasten lassen. Dabei darauf achten, dass die Nase an der Abdeckung in die Aussparung in der Fel­ge eingreift, siehe Abbildung V-4603.

Radschrauben mit Abdeckkappen: Kappen auf die Schraubenk pfe dr cken.

Achtung: Felgen und Radschrauben sind aufeinander abge­stimmt. Bei der Umr stung von Leichtmetallfelgen auf Stahl­felgen, zum Beispiel beim Wechsel auf Winterbereifung mit Stahlfelgen, m ssen deshalb die dazugeh rigen Radschrau­ben mit der richtigen L nge und Kalottenform verwendet werden. Der Festsitz der R der und die Funktion der Brems­anlage h ngen davon ab.

Nach dem Reifenwechsel unbedingt Reifenf lldruck pr fen und gegebenenfalls korrigieren.

Reifenkontrolle

Der GOLF verf gt als Sonderausstattung ber ein Reifen- berwachungssystem zur Erkennung von langsamen Rei­fendruckverlusten. Anhand der Raddrehzahlwerte, die ber den ABS-Radsensor erhalten werden, wird in Abh ngigkeit der Reifengr e der Abrollumfang jedes Reifens ermittelt. Eine Ver nderung des Abrollumfangs wird als Absinken des F lldrucks interpretiert und im Kombiinstrument angezeigt.

Ein weiteres Reifendruck-Kontrollsystem wird am Markt an­geboten. Hierbei erfolgt die berwachung ber Sensoren in den Reifen, wodurch eine Vielzahl von Reifen-Daten zur Auswertung bereitgestellt wird.

Im Handel werden auch RFT-Reifen (Run Fiat Tyre) mit ei­ner Notlauf-Eigenschaft angeboten. Diese Reifen weisen eine spezielle Verst rkung der Seitenw nde auf, wodurch das Fahrzeug bei pl tzlichem Reifendruckverlust weiterhin sicher gesteuert werden kann. Bei einer H chstgeschwindig­keit von etwa 80 km/h ist es in der Lage noch bis zu 250 Ki­lometer zur ckzulegen. RFT-Reifen d rfen nur bei Fahrzeu­gen mit einem Reifendruck-Kontrollsystem eingesetzt wer­den. Zudem muss das Fahrzeug vom Hersteller speziell f r den Einsatz von Run-Flat-Reifen zugelassen sein.

Reifenpflegetipps

Reifen haben ein ..Ged chtnis . Unsachgem e Behand­lung - und dazu z hlt beispielsweise auch schon schnelles oder h ufiges berfahren von Bordstein- oder Schienenkan­ten - f hrt deshalb zu Reifenpannen, mitunter sogar erst nach l ngerer Laufleistung.

Reifen reinigen

Reifen generell nicht mit einem Dampfstrahlger t reini­gen. Wird die D se des Dampfstrahlers zu nahe an den Reifen gehalten, dann wird die Gummischicht innerhalb weniger Sekunden irreparabel zerst rt, selbst bei Ver­wendung von kaltem Wasser. Ein auf diese Weise gerei­nigter Reifen sollte sicherheitshalber ersetzt werden.

Ersetzt werden sollte auch ein Reifen, der ber l ngere Zeit mit l, Fett oder Kraftstoff in Ber hrung kam. Der Reifen quillt an den betreffenden Stellen zun chst auf. nimmt jedoch sp ter wieder seine normale Form an und sieht u erlich unbesch digt aus. Die Belastungsf hig­keit des Reifens nimmt aber ab.

Reifen lagern

Reifen sollten k hl, dunkel und trocken aufbewahrt wer­den. Sie d rfen nicht mit Fett, l oder Kraftstoff in Ber h­rung kommen.

R der liegend oder an den Felgen aufgeh ngt in der Ga­rage oder im Keller lagern. Reifen, die nicht auf einer Fel­ge montiert sind, sollten stehend aufbewahrt werden.

Bevor die R der abmontiert werden, Reifenf lldruck et­was erh hen (ca. 0,3 - 0,5 bar).

Hinweis: F r Winterreifen eigene Felgen verwenden; das Ummontieren der Reifen lohnt sich aus Kostengr nden nicht.

Reifen einfahren

Neue Reifen haben vom Produktionsprozess her eine beson­ders glatte Oberfl che. Deshalb m ssen neue Reifen - das gilt auch f r das neue Ersatzrad - etwa 300 Kilometer mit m iger Geschwindigkeit und vorsichtiger Fahrweise einge­fahren werden; speziell auf regennasser Fahrbahn muss vor­sichtig gefahren werden. Bei diesem Einfahren raut sich durch die beginnende Abnutzung die glatte Oberfl che auf, das Haftverm gen des Reifens verbessert sich.


Austauschen der R der/Laufrichtung Fehlerhafte Reifenabnutzung



Sicherheitshinweise

Reifen nicht einzeln, sondern mindestens achsweise er­setzen. Reifen mit der gr eren Profiltiefe vorn montie­ren. Am Fahrzeug d rfen nur Reifen gleicher Bauart ver­wendet werden. An einer Achse d rfen nur Reifen des­selben Herstellers und mit der selben Profilausf hrung eingebaut werden. Reifen, die lter als 6 Jahre sind, nur im Notfall und bei vorsichtiger Fahrweise verwenden. Keine gebrauchten Reifen verwenden, deren Ursprung nicht bekannt ist. Beim Erneuern von Felge oder Reifen grunds tzlich das Gummiventil ersetzen,

Bei gr erem Verschlei der vorderen Reifen, die Vor­derr der gegen die Hinterr der tauschen. Dadurch haben alle 4 Reifen etwa die gleiche Lebensdauer.

Es ist nicht zweckm ig, bei einem Austausch der R der die Drehrichtung der Reifen zu ndern, da sich die Reifen nur unter vor bergehend st rkerem Verschlei der ver nderten Drehrichtung anpassen.

Bei Reifen mit laufrichtungsgebundenem Profil, er­kennbar an Pfeilen auf der Reifenflanke in Laufrichtung, muss die Laufrichtung des Reifens unbedingt eingehal­ten werden. Dadurch werden optimale Laufeigenschaften bez glich Aquaplaning, Haftverm gen, Ger usch und Abrieb sichergestellt.

Hinweis: Laufrichtungsgebundenes Reserverad bei einer Reifenpanne nur vor bergehend entgegen der Laufrichtung montieren. Insbesondere bei N sse empfiehlt es sich, die Geschwindigkeit den Fahrbahnverh ltnissen anzupassen.

In erster Linie ist auf vorschriftsm igen Reifenf lldruck zu achten, wobei alle 4 Wochen und vor jeder l ngeren Fahrt sowie bei hoher Zuladung eine Pr fung vorgenom­men werden sollte.

Reifenf lldruck nur bei k hlen Reifen pr fen. Der Reifen­f lldruck steigt n mlich mit zunehmender Erhitzung bei schneller Fahrt an. Dennoch ist es v llig falsch, aus er­hitzten Reifen Luft abzulassen.

An den Vorderr dern ist eine etwas gr ere Abnutzung der Reifenschultern gegen ber der Lauffl chenmitte nor­mal, wobei aufgrund der Stra enneigung die Abnutzung der zur Stra enmitte zeigenden Reifenschulter (linkes Rad: au en, rechtes Rad: innen) deutlicher ausgepr gt sein kann.

Ungleichm iger Reifenverschlei ist zumeist die Folge zu geringen oder zu hohen Reifenf lldrucks. Er kann auch auf Fehler in der Radeinstellung oder der Radaus-wuchtung sowie auf mangelhafte Sto d mpfer oder Fel­gen zur ckzuf hren sein.

Bei zu hohem Reifenf lldruck wird die Lauffl chenmitte mehr abgenutzt, da der Reifen an der Lauffl che durch den hohen Innendruck mehr gew lbt ist.

S gezahnf rmige Abnutzung des Profils ist in der Regel auf eine berbelastung des Fahrzeugs zur ckzuf hren.


Bei zu niedrigem Reifenf lldruck liegt die Lauffl che an den Reifenschultern st rker auf, und die Lauffl chenmitte w lbt sich nach innen durch. Dadurch ergibt sich ein st r­kerer Reifenverschlei der Reifenschultern.



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